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Latussek verliert Amt als Vizepräsident des Vertriebenenbundes

Auschwitz-Opfer

Wegen seiner umstrittenen Auschwitz-Aussagen hat der Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Paul Latussek, sein Amt verloren. Eine außerordentliche Bundesversammlung habe damit die Konsequenzen aus "inakzeptablen Äußerungen" des 65-Jährigen gezogen, teilte der Verband am Donnerstag in Berlin mit.

73 Prozent der Delegierten hätten der Entlassung zugestimmt. Latussek, der auch BdV-Landesvorsitzender in Thüringen ist, hatte am 9. November auf einem Verbandstag in Arnstadt unter anderem von "Lügen über die Opferanzahl in Auschwitz" gesprochen.