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Deutsche geben weniger Geld für Lebensmittel aus

Mehr Fertiggerichte

Die Deutschen geben weniger Geld für ihre Ernährung aus. In den letzten 50 Jahren seien die Ausgaben für Lebensmittel im Durchschnitt von 40 Prozent auf 12 Prozent der Familieneinkommen gesunken, berichtet die in Berlin erscheinende Verbraucherzeitschrift "Guter Rat". Nahrungsmittel seien für die deutschen Haushalte derzeit "billig wie nie".

Dieser Trend kommt dem Bericht zufolge in jüngster Zeit insbesondere den Herstellern von Fertiggerichten zugute. Nach Angaben des Tiefkühlinstituts Köln sei der Absatz der schnell zubereiteten und meist tiefgefrorenen Lebensmittel seit 1992 von 985 000 Tonnen auf rund 1,5 Millionen Tonnen gestiegen. Verkaufsschlager seien insbesondere Backwaren, Pizzen und Hauptmahlzeiten.