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Bahn soll öffentliches Eigentum bleiben

"AktionsBündnis Bahn für alle"

Die Bahn soll öffentliches Eigentum bleiben. Das fordern attac Deutschland, ROBIN WOOD, die Initiative Bahn von unten in Transnet und die Bahnexpertengruppe "Bürgerbahn statt Börsenbahn", die sich am Montag zum "AktionsBündnis Bahn für alle" zusammenschlossen haben.

Das Bündnis lehnt den angestrebten Börsengang der Deutschen Bahn AG ab und plädiert für einen Erhalt der Bahn als öffentliches Eigentum, "weil es um die demokratische Verfügung über den Verkehrsweg Schiene, um die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems Eisenbahn, um viele gesellschaftlich sinnvolle Arbeitsplätze, um attraktive Bahnpreise und einen guten Service, um Klima- und Umweltschutz und um die langfristige Friedensfähigkeit unserer Gesellschaft" und "um eine Bahn als realistische Alternative zur Abhängigkeit von Öl" gehe.

Die Vertreter des Bündnisses - Hendrik Auhagen (attac), Hans-Gerd Öfinger (Bahn von unten) und Winfried Wolf (Bürgerbahn statt Börsenbahn) - wollen "Umweltbewegung, Fahrgastverbände, Gewerkschaften und die Friedensbewegung dafür gewinnen, mit lokalen und bundesweiten Aktionen gegen die Zerschlagung der Deutschen Bahn AG aktiv zu werden." Sie forderten dazu auf, "sich für eine wirkliche Verkehrswende, für eine konsequente Politik für die Schiene und damit für eine Bahn für alle zu engagieren."