Baubiologen empfehlen Lehmwände für Allergiker
Wandheizungen
Lehmwände würden aber auch zu niedrige Luftfeuchten verhindern. Deshalb trockneten die Atemwege nicht aus und das Infektrisiko sinke.
Mit Wandheizungen könne man ohne Verlust an Behaglichkeit die absolute Raumtemperatur problemlos beispielsweise von 21 Grad auf 18 Grad reduzieren. Diese Temperaturabsenkung verhindere weitgehend das Wachstum der Schimmelpilze und Hausstaubmilben.
Einen weiteren Vorteil sieht das baubiologische Institut darin, "dass Niedrigtemperatur-Wandheizungen keine Luftbewegungen verursachen". Dadurch würden keine allergen- und schadstoffhaltigen Stäube aufgewirbelt. Für Allergiker, Asthmatiker und Atopiker würden durch Wandheizungen und Lehmwände "alle Provokationsfaktoren", die eine Neurodermitis oder asthmatische Beschwerden auslösen, somit weitgehend ausgeschlossen. Wandheizungen und Lehmputze könnten ohne große Probleme auch nachträglich in die meisten Wohnungen eingebaut werden.