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Große Koalition will Telekommunikationsdaten angeblich speichern lassen

Für Ermittlungszwecke

Telekommunikationsdaten sollen zum Zweck der Terror- und Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland künftig zwischen sechs und zwölf Monaten gespeichert werden. Darauf haben sich nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" Union und SPD geeinigt.

Die sich anbahnende große Koalition wolle die Unternehmen verpflichten, Daten über Gespräche im Festnetz und mit dem Mobiltelefon, über Telefonate via Internet sowie über das Verschicken von E-Mails und Textmitteilungen sechs bis zwölf Monate lang für Ermittlungszwecke aufzubewahren.

Vorläufig nicht gespeichert würden der Inhalt der Gespräche oder der verschickten E-Mails sowie der jeweilige Standort von Handy-Nutzern, schreibt das Blatt. Die Telekommunikationsanbieter bekämen die Kosten für die Aufbewahrung der Daten nicht vom Staat erstattet.