Kosten für Arzneimittel steigen weiter
234 Millionen Euro mehr
Unterdessen trafen sich Vertreter von acht großen Ärzteverbänden am Mittwoch in Berlin zu einem "Krisengespräch". Dabei ging es um die "drohende weitere Verschlechterung in der ambulanten und stationären ärztlichen Versorgung" der Patienten in Deutschland, wie es im Anschluss in einer gemeinsamen Pressemitteilung hieß.
Die in den Verbänden vertretenen Ärzte wollten die Patienten auch künftig "gut und wohnortnah versorgen können". Die Verbände vereinbarten eine Vernetzung ihrer Aktivitäten. Beteiligt sind unter anderem der Hartmannbund, der Marburger Bund der Klinikärzte, der NAV-Virchow-Bund der niedergelassenen Ärzte und der Deutsche Hausärzteverband.