Deutschland beteiligt sich am Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur im Libanon
Nach den Bomben
Bereits im Rahmen der inzwischen abgeschlossenen Nothilfephase habe die Bundesregierung konkrete Maßnahmen zur schnellen Wiederherstellung der für die Versorgung der Bevölkerung notwendigen Anlagen unterstützt.
"Die Chlorierungsanlagen entsprechen den in Deutschland geltenden Qualitätsstandards", teilte das Umweltministerium nüchtern mit. "Sie sollen dazu beitragen, für die Menschen in der Region eine gesundheitlich unbedenkliche und sichere Trinkwasserversorgung zu gewährleisten. Die Arbeiten sollen bis Ende Februar 2007 abgeschlossen sein."
Das Bundesumweltministerium unterstützt außerdem auch das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) bei der "Auswertung der Bestandsaufnahme der Umweltschäden im Libanon" mit weiteren 87.000 Euro. Damit solle sichergestellt werden, dass die Hilfsmaßnahmen der "internationalen Staatengemeinschaft" zielgerichtet erfolgten.