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Sellering wehrt sich gegen Belastungen durch Rettungspaket für Banken

"Belastungen für Mecklenburg-Vorpommern"

Die geplante 35-prozentige Beteiligung der Länder am Rettungspaket für die deutsche Finanzbranche stößt bei Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) auf Kritik. Es könne nicht einseitig von einem Partner vorgegeben werden, wie viel der andere zu tragen habe, sagte Sellering am Mittwoch (15. Oktober) im NDR-Fernsehen. "So könne man dem noch nicht zustimmen", sagte er einen Tag vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder in Berlin.

Sellering befürchtet angesichts der vorgesehenen Lastenverteilung negative Folgen auf die Haushaltspolitik des Landes. Mecklenburg-Vorpommern gehöre zu den wenigen Ländern, die mit dem Abbau ihrer Schulden begonnen haben. Es gehe darum, die Belastungen für das Land so gering wie möglich zu halten.