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Jahresrückblick 2010 - Dezember

Klima

Wüste

Der Klima-Kongress in Cancún
verkündet: Es gibt was zu tun.
Wie Klimaschutz geht,
wird dort nicht konkret.
Ergebnis: Die Welt kann noch ruh’n.“

Jahresrückblick 2010 - August

Wahl

Wappen SH

Schwarz-gelb müsst’ die Mehrheit verlieren
und darf doch noch weiter regieren.
Legal ist es nicht,
entschied das Gericht.
Trotzdem braucht zwei Jahr’ nichts passieren.

Jahresrückblick 2010 - Juli

Limerick

Bahn

Was ist denn bloß los mit der Bahn?
Hat sie einen Fehlgriff getan?
Die ICE-Pannen
sind kaum noch zu bannen.
Wieso konnte niemand das ahn’n?“

Jahresrückblick 2010 - Oktober

Chile

Die Rettung der Kumpel in Chile
begeisterte weltweit sehr viele.
Ob’s Schaulust nur war,
ob Mitgefühl gar?
Die Frage gehört nicht zum Spiele.“

 

Jahresrückblick 2010 - Juni

Limerick

Bundeseuro

Der Staat ist bereit, jetzt zu sparen
und damit die Zukunft zu wahren.
Es trifft nur die Armen,
ganz ohne Erbarmen.
Für Reiche gibt’s keine Gefahren.“

Jahresrückblick 2010 - April

Naturgewalt

Vulkanausbruch und die Folgen für den Flugverkehr

In Island, da spuckt ein Vulkan,
als wollt’ er die Menschheit ermahn’n:
„Die Kraft der Natur
hält nicht eure Spur.
Sie wirft euch ganz schnell aus der Bahn.“

Auch Steine fair kaufen

Kinderarbeit

Natursteine von xertifixHier geht es nicht um Edelsteine, sondern um Natursteine. Und die soll man fair kaufen können? Ja, wer kauft die denn überhaupt? Es gibt durchaus Bedarf. Abgesehen vom Straßen-, Schienen- und Gartenbau braucht auch der Privatmensch gelegentlich Natursteine. Man denke nur an Außen- und Innenverkleidungen, Treppen- und Bodenbeläge, Tisch- und Küchenarbeitsplatten sowie – nicht zuletzt – an Grabmale. Fair kaufen heißt in diesem Fall, sicherstellen, dass der günstige Preis nicht durch Kinderarbeit entstanden ist.

Jahresrückblick 2010 - März

Limerick

Blumen mit nur zu Weihnachtszeit von fairflower

Herr Hars als ein braver Soldat
den Chef um ne Auskunft mal bat.
Der fand das nicht gut,
geriet wohl in Wut
und feuert ihn für diese Tat.

Jahresrückblick 2010 - Januar

Limericks

Gerd KallweitDen Jahresrückblick "2009 in Limericks" gibt es im Buchhandel. Im Januar 2011 folgt "2010 in Limericks". Aus jedem Monat des Jahres werden sechs oder sieben Ereignisse in Erinnerung gerufen. Dazu dienen Verse in Form von Limericks und jeweils eine Erläuterung. Im Buch steht die Erläuterung auf dem Kopf - wie die Lösung eines Rätsels. Die Texte wurden aktuell unter dem unmittelbaren Eindruck der Ereignisse geschrieben und später nicht verändert. Ein Limerick sollte zumindest einen Hauch lustig sein. Aber wie lustig ist etwa der „kriegsähnliche“ Konflikt in Afghanistan? Wo Witz nicht angebracht ist, schleicht sich vielleicht eine Prise Sarkasmus ein. In keinem Fall handelt es sich um ein objektives Protokoll, vielmehr sind die Verse wie kommentierende Randnotizen zu verstehen. Hier ein Beispiel aus dem Januar:

ShirayasDream veröffentlicht das dritte Album „Venus Calls“

Venus Calls

Elektronische Musik von ShirayasDream - Venus CallsKaum zweieinhalb Jahre nach Gründung des Projekts veröffentlichte das Berliner Duo ShirayasDream Ende November 2010 ihr drittes Album „Venus Calls“. Bereits die Vorgänger-Alben „Magic Carpet Nights“ und „Floating in Space“ bereiteten den Hörern und Hörerinnen ungeahnte auditive Genüsse. Meditationsmusik kann den Fantasiereisen in orientalische Märchenwelten unproblematisch und ersatzlos weichen, auch Gothik und Indie-Pop-Begeisterte kommen durch außerirdisch anmutende Klänge voll auf ihre Kosten. Mit der Sängerin Anna Aliena des Duos ShirayasDream, sprach Petra Klages

Abzocke bei Kaffeefahrten

MZM - Reisen: Dubiose Kaffeefahrten von Polen nach Deutschland

02.12.2010 Kaffeefahrten und kein Ende. Neu ist, dass polnische Verbraucher in der Nähe von Berlin zu Zahlungen veranlasst worden sind, ohne entsprechende Gegenwerte zu erhalten. Ein Reisevermittler aus Langwedel, der sich u.a. als MZM Travels bezeichnet, lud Verbraucher aus Polen Anfang des Jahres zu einer Veranstaltung nach Deutschland ein. Während des Aufenthaltes verloste er u.a. einwöchige Reisen an die türkische Riviera für den Monat Oktober 2010. Die Begleitpersonen der jeweiligen Gewinner durften gegen Zahlung von 498 € mitreisen. Auf diese Art und Weise buchten mehrere Verbraucher angebliche Schnäppchen-Reisen in Höhe von je 498 €. Ende September 2010 teilte das Reisebüro den Verbrauchern mit, dass die Reise auf den Monat Februar 2011 verschoben wurde. Mehrmalige Rückforderungen der bereits überwiesenen Reisebeträge blieben bislang ohne Erfolg.