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Internationale Finanzwirtschaft

<<Wunderliche-Welten>>

Der Deutschen Bank soll nun endlich einmal kräftig auf die Füße getreten werden. Da werden sich die Herren Banker aber fürchten! Sie ziehen sich einfach festeres Schuhwerk an und zertrampeln die Welt fröhlich weiter. Keine Regierung der Welt traut sich diese lärmende, außer Rand und Band geratene, von Zerstörungswut erfüllte Kindergartentruppe von Jungs zu erziehen. Antiautoritär nützt nicht, dass weiß jeder, der eigene Kinder hat. In diesem Fall würde ich sogar das alte Rohrstockmodell wieder einführen.

Wo bleibt die Super-Nanny für Banker?

Mit einem sanften „das dürft ihr aber nicht“ ist es doch offensichtlich nicht getan.

Die chinesische Tigermutter wäre noch besser.

So lange Essens-Kleidungs-Wohnungs- und Liebesentzug bis sie zitternd und bibbernd schwören, sich an die Regeln der Mitmenschlichkeit zu halten. Den Liebesentzug könnte man auch weglassen, denn Banker wollen nicht geliebt werden; sie wollen Geld verdienen.

Denkbar wäre auch, jeden ungehorsamen Banker in eine Pflegefamilie zu stecken, die Wert auf Moral, Respekt und Verantwortung legt-bevorzugt aus den Ländern der Dritten Welt. Jede dieser Familien bekäme gratis einen Vorrat an Rohrstöcken zur Verfügung gestellt.

Ich wäre die erste, die sich in eine derartige Familienliste eintragen würde!

Wo bleibt die Super-Nanny?

<<Wunderliche Welten>>

Ich weiß, dass uns die Finanzwirtschaft allmählich zum Halse heraus hängt! Was sie nicht besser macht, aber uns allmählich zum Erbrechen bringt. Man kann an diesem Thema nicht vorbei, auch ich nicht, so gerne ich es auch täte. Eurobonds II

Ich werde diese Dinger jetzt Eurobons nennen, dann haben sie mehr Ähnlichkeit mit den widerlich süßen Schokobons oder mit den acrylamidverseuchten Kassenbons.

Wahlweise auch mit überzuckerten, klebrigen Bonbons, die man, einmal drauf getreten, ebenso schwer los wird wie Hundekacke. Die Eurobons sind jetzt zunächst einmal vom Tisch, unter dem sie natürlich liegen bleiben, bis sich einer die Mühe macht, sie wieder hervor zu holen.

Das Hase und Igelspiel zwischen Finanzwirtschaft und Politik tritt in die nächste Runde ein, und ich überlasse es dem Leser zu entscheiden, wer der Hase und wer der Igel ist.

Jetzt hätte ich doch fast mein Lieblingsthema von Boetticher aus den Augen verloren. Der fadenscheinige Grund für seinen Rücktritt hat bereits eine Bezeichnung: „Lolita-Affäre“!

Die Weltliteratur wird gerne missbraucht, da kann man nichts gegen machen!

Jedenfalls hat das Kind jetzt einen Namen, was die ganze Chose nicht durchsichtiger macht. Ich vermute, die CDU hat beim Nachfolger Jost de Jager heimtückisch die Strichelchen über dem „a“ weggelassen und das „ r“ am Schluss des „ de“, sodass der Name einen harmloseren Eindruck macht.

Ich werde die „Lolita-Affäre“ weiter verfolgen, zumal ich heute Morgen auf N 24 erfahren habe, dass noch weitere pikante Details aus von Boettichers Vergangenheit ans Licht gekommen sind.

Aber ich war ja bei der Finanzwirtschaft.

Wenn man als Einzelperson nicht mehr weiter weiß, bildet man ein Gremium, bestehend aus Leuten, die genau so wenig Ahnung haben, aber es macht sich halt besser.

Eine gemeinsame europäische Wirtschaftsregierung soll ins Leben gerufen werden, die sich dann aus Parteimitgliedern zusammen setzt, die nach den nächsten Wahlen, bei aller Liebe, nicht mehr sinnvoll unterzubringen sind.

Es wird also eine weitere europäische Sondermülldeponie geschaffen, die der Finanzwirtschaft das Fürchten lehren soll. Ich erwarte zwar eher ausgeprägte Lachkrämpfe, was in meinen Augen auch schon ein Erfolg wäre, Hauptsache, die Hedgefond-manager sind für einen kurzen Moment abgelenkt.

Dann die verfassungsmäßige Schuldenbremse!

Haben die Amerikaner schon und, was es ihnen gebracht hat, haben die Börsen und die gesamte Weltwirtschaft angstschlotternd in den letzten Wochen verfolgen können.

Eine gemeinsame Steuer auf Finanztransaktionen wird ebenso viele Steuern einfahren, wie die Superreichen im Moment bezahlen. Wir können uns also beruhigt schlafen legen, weil Angie und Nicolas alles im Griff haben, besonders im Würgegriff um den Hals des braven und redlichen kleinen Steuerzahlers.

Nach diesen Maßnahmen wird sich jemand nach den Eurobons unter dem Tisch bücken und sie, leicht angestaubt, wieder hervor holen. Der Acrylamidgehalt der Bons wird sich bis dahin um das zig-fache erhöht haben, sodass sich ohne Schutzkleidung keiner in deren Nähe wagt.

Vielleicht die Grünen oder Die Linke, die sich nicht scheuen, in der Opposition jedes heiße Eisen anzufassen, es aber, in der Regierungsverantwortung, blitzschnell wieder fallen lassen.

Dann sind sie vier Jahre lang so damit beschäftigt, sich auf die malträtierten Finger zu pusten, dass sie nicht zum regieren kommen und sich im höheren Blödsinn wie dem Dosenpfand verirren.

Am 18. Aug. 2011