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Ilse Aigner und Lebensmittelklarheit

<<Wunderliche Welten>>

„Ilse, Bilse, niemand willse, kam der Koch, nahm sie doch!“ Man entschuldige diesen uralten Rüttelreim. Er passte gerade so schön!

Ilse Aigner und die Lebensmittelklarheit

Jetzt können wir uns endlich im Internet unter Lebensmittelklarheit.de über ungesunde Nahrung informieren.

Ich kann mir nicht helfen, aber immer dann, wenn ich mir vor dem Fernseher eine Tüte Chips genehmige, habe ich unterbewusst das Gefühl, dass dies nicht sehr gesund sein kann. Ich halte mich nicht für eine besondere Geistesgröße, aber ich kann ungesunde Lebensmittel von den gesunden unterscheiden. Ein Durchschnitts-I.Q. von 100 eröffnet die gleichen Möglichkeiten.

Ein regelmäßiger Besuch bei den Hamburger-Ketten macht eine Sitzverbreiterung in öffentlichen Verkehrsmitteln zwingend erforderlich. Dicke, futtert weiter!

Vielleicht bekommen wir alle dadurch mehr Raum in den Flugzeugen! Lasst nicht eure Koffertrolleys wiegen, lasst euch selber wiegen! Der neue Airbus wird dann freiwillig auf mehrere Sitzreihen verzichten, da ihm, durch Überladung nicht mehr möglich ist, überhaupt abzuheben.

Die folgende Story ist nicht erfunden.

In den USA, wo auch sonst, hat eine Frau „Jack Daniels“ verklagt, weil sie sich während der Schwangerschaft eine halbe Flasche davon täglich gegönnt hat. Es stand eben kein Warnhinweis auf der Flasche!

Sind wir eigentlich mündige Bürger, oder sind wir es nicht?

Jeder Depp, der wenigstens des Lesens kundig ist, kann sich auf den Um-Verpackungen darüber informieren , was da auf ihn zukommt. Die Ampelidee erfordert noch nicht einmal das! Der „Pizza-Service“ drängt sich uns nicht auf, wie auch Bäckereien, Konditoreien, Eisdielen und Imbissbuden es nicht tun.

„Du bist, was du isst!“

Bislang hatte ich die Tiefe in diesem Spruch einfach übersehen. Essen ist ein Teil der verschiedensten Kulturen, sich gemeinsam an den Tisch oder eben auf den Boden zu setzen, um ein Mahl zu zelebrieren, vernichtet durch die USA und ihren Fast-Food-Ketten. Warum müssen wir denen eigentlich immer alles nachmachen? Ein oberflächlicher Mensch, nimmt oberflächliches Essen zu sich.

Im vorbei gehen einfach das eine oder andere in den Mund zu stopfen, macht fett und obendrein noch unglücklich!

Wenn es um radikale Veganer geht, tritt der Spruch gleich doppelt in Kraft. „Du bist, was du isst!“