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Atomkraftwerke adè: jetzt auf erneuerbare Energien umsteigen

Umsteig auf Ökostrom

Die Energiewende. Die Facebookgrupe setzt sich ein für die Erneuerbare EnergienSind Sie gegen Atomkraft? Und beziehen noch keinen Ökostrom? Dann nutzen Sie Ihre Verbrauchermacht und wechseln Sie jetzt! So können Sie mit einer äußerst unkomplizierten Tat extrem wirkungsvoll gegen Atomkraft stimmen. Tag für Tag unterstützen Sie mit Ihrem Geld die richtigen Anbieter, anstatt unbewusst in die Tasche der Atomlobby zu zahlen. Diese investieren ihre Erlöse nämlich in den Ausbau sauberer Energieerzeugung.

Warum sollten Sie das tun?

Die Strom-Anbieter sind verpflichtet , einen Mindest-Anteil an ihrem Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Wenn Sie nun Ihren Strom von einem Anbieter beziehen, der ausschließlich Öko-Strom anbietet, so müssen die Strom-Konzerne , die Atomstrom anbieten, ihren eigenen Öko-Strom tatsächlich dazu nutzen, Atom- + Kohlestrom zu reduzieren. Da die Bundesregierung nur die großen Stromkonzerne fördert, für die das Stromnetz ausgebaut werden muss, setzen Sie doch ein Zeichen dagegen.

Weshalb muss das Stromnetz ausgebaut werden? In der Planung der Großkonzerne soll der Strom in Offshore-Windparks erzeugt werden, der Hauptstromverbrauch liegt aber im Süden und Westen Deutschlands. Also muss dieser erst dahingeleitet werden und dafür reicht unser bestehendes Netz nicht aus. Wie planen die kleineren Ökostrom-Anbieter? Diese wollen durch eine kleinteilige und dezentrale Stromerzeugung die Wege vom Erzeuger zum Verbraucher minimieren. So plant zum Beispiel Lichtblick durch den Einsatz energieeffizienter kleiner Gas-Kraftwerke deren Nutzen auch durch die Wärmenutzung erhöht wird, eine Art Schwarm-Kraftwerkskette zu installieren. das derzeit noch überwiegend fossile Gas soll sukzessive durch die Einspeisung von Biogas in das Netz ersetzt werden.

Auch die dezentral durch Solarkraftwerke oder nur auf den Dächern erzeugte Solarenergie ist wesentlich sinnvoller, da näher am Verbraucher, als der auf dem Meer erzeugte Windstrom. Im Übrigen planen die Strom-Multis auch weitere Kohle-Kraftwerke an der Nordsee, wofür ebenfalls die Stromtrassen ausgebaut werden müssen. Nur sagen sie das natürlich nicht sondern verweisen lieber auf den Windstrom, der in den Süden und Westen gebracht werden muss. Daher gibt es nur eins, wer gegen Atomkraft und für Klimaschutz ist, muss zu echtem Ökostrom wechseln.

Wer also nun wechseln will, sollte den nachfolgenden Weg wählen:

1. Der Anbieter

Wählen Sie nicht einfach den billigsten Ökostromanbieter. Denn viele sind verkappte Tochterunternehmen der Atomkonzerne. EPRIMO, beispielsweise, ist eine Tochter der RWE. Wenn Sie Ihre Energie von ein solchen Anbieter beziehen, finanzieren Sie die konventionelle Eneriewirtschaft und mach sich zu deren Komplizen. Entscheiden Sie sich für einen der unten gezeigten Ökostromanbieter, denen können Sie vertrauen.

Wenn Sie sich für einen entschieden haben, wird dieser alles weitere für Sie veranlassen.

2. Der Wechsel

Das Einzige, was Sie für einen Wechsel brauchen, ist die Zählernummer Ihres Stromzählers. Die finden Sie z.B. auf einer alten Stromrechnung oder direkt am Stromzähler.

3. Glücklich sein und sparen

Ab jetzt sind Sie aktiver Atomkraftgegner!

Unbedenkliche Ökostrom-Anbieter:

  1. Lichtblick
  2. EWS Schönau
  3. Naturstrom
  4. Greenpeace-Energy

Jörn Riegel