Dirk Bach | KREUZ.NET und eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung
LSVD erstattet Strafanzeige wegen Volksverhetzung
Die Macher von Kreuz.net verstecken sich feige in der Anonymität, um für ihre menschenverachtende Hasspropaganda nicht zur Rechenschaft gezogen zu werden. Das muss ein Ende haben. Wir werden sehr genau darauf achten, dass die Sicherheitsbehörden ihrer Pflicht nachkommen und auch bei homophoben Straftaten intensiv ermitteln. Mit dem billigen Verweis auf den Server im Ausland ist es nicht getan.
Auch die deutschen katholischen Bischöfe müssen mehr Verantwortung übernehmen. Sie haben sich zwar mehrfach von kreuz.net distanziert und dabei ausdrücklich und zu Recht dessen Antisemitismus wie die Hetze gegen einzelne katholische Bischöfe angeprangert. Die homosexuellenfeindlichen Hassreden auf kreuz.net haben die deutschen Bischöfe aber bislang nie beim Namen genannt. Solches Schweigen ist nicht länger tragbar. Jetzt wäre Gelegenheit, das zu ändern. Die deutschen Bischöfe sind aufgefordert, ein ausdrückliches Bekenntnis gegen solch menschenverachtende Homophobie abzugeben. Und sie sollten die Sicherheitsbehörden bei der Suche unterstützen, wer hinter diesen Hassreden und Volksverhetzungen steckt.
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