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Grohnde: Atomkraftgegner simulieren Super-GAU

380 km lange Demo rund um AKW Grohnde

Protest Grohnde AtomkraftgegnerEin denkbarer Super- GAU im AKW Grohnde an der Weser bei Hameln und der 2. Jahrestag von Fukushima bilden den Hintergrund für die Großaktionen der deutschen Atomkraftgegner am Samstag, 9. März 2013. Eine 380 km lange Menschen- und Aktionskette soll die 40-km-Sperrzone simulieren, die bei einer Kernschmelze rund um Grohnde gezogen werden müsste. Mit dabei sind viele Gruppen und Einzelpersonen aus Braunschweig, Salzgitter, Wolfenbüttel und Umland. Sie mobilisieren für Aktionen in Hildesheim, Sarstedt, Bad Salzdetfurth, Lamspringe, Egenstedt und Groß Düngen.

Hat der globalisierte Kapitalismus Recht? (Teil 1)

Die neue Redlichkeit von Prof. Dr. R. Lay

Globalisierung und KapitalismusDie typische Kritik an der Globalisierung kennt zwei Kernvorwürfe. Der erste Vorwurf lautet: Globalisierung wird von nicht wenigen Unternehmen nach drei Kriterien betrieben: Wo finde ich erstens beste Produktionsbedingungen, also geringe Kosten für Errichtung und Betrieb der Produktionsstätten, für Personal, für das Erreichen der Absatzmärkte? Was sind zweitens die besten politischen Rahmenbedingungen, also niedrige Steuern, Lohnnebenkosten et cetera? Und drittens, wo ist die beste Verfügbarkeit über Ressourcen gegeben, also geringe Kosten für Umweltverbrauch?

Günter Wallraff exklusiv: Ausbeutung, bis der Kapitalismus kollabiert

Leiharbeit bei Amazon und anderswo

Günter Wallraff über die Ausbeutung bei Amazon & Co.Nach dem Amazon-Skandal diskutierte der Kölner Journalist Günter Wallraff (70) bei Anne Will über die Ausbeutung von Leiharbeitern. In der Runde waren u. a. Diana Löbl, Autorin des Dokumentarfilms über Amazon, und der frühere katholische Industriepfarrer Paul Schobel. Im Exklusiv-Interview für NGO Online berichtet Wallraff über Leiharbeiter, Werkverträge, Unrechtsanwälte, Gewerkschaften, Betriebsräte, Raubtierkapitalismus und sein neues Buchprojekt. Er bekommt fast täglich Berichte von Betroffenen über menschenunwürdige Zustände in deutschen Betrieben.

Dortmund: Wohnungsnot bei Geringverdienern

Linkenpolitiker warnt vor Wohnungsnot bei Geringverdienern

Linke Dortmund zur WohnungsnotDer Vorsitzende der Dortmunder Ratsfraktion DIE LINKE, Utz Kowalewski, warnte im Rahmen eines wohnungspolitischen Symposiums der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des Kommunalpolitischen Forums am Wochenende in Köln vor der Verknappung von Wohnraum in Dortmund. Insbesondere Familien mit Kindern, die über ein niedriges Einkommen verfügen, könnten die benötigten Wohnungsgrößen häufig nicht mehr bekommen. Die Fakten sprechen für sich: Von 580.000 Einwohnern in Dortmund sind mehr als 100.000 Menschen von Transferleistungen wie Hartz IV, Grundsicherung nach dem SGB XII oder Wohngeld abhängig. Demgegenüber gäbe es nur noch 28.000 mietpreisgebundene Sozialwohnungen in Dortmund mit weiterhin fallender Tendenz. 45.000 Wohnungen befinden sich in den Händen sogenannter Finanzheuschrecken, davon rund 6.000 in sehr schlechtem Zustand. Noch Mitte der 80 Jahre waren in Dortmund 150.000 Wohnungen entweder als Sozialwohnungen vorhanden oder Wohnungen im Bestand gemeinnütziger Wohnungsunternehmen. „Die Wohnungsgemeinnützigkeit wurde allerdings noch zu Kohls Zeiten abgeschafft und die Landesmittel für die Wohnungsbauförderung in den letzten Jahren von 1,2 Mrd. Euro auf nur noch 800 Mio Euro um ein Drittel gekürzt“, so Utz Kowalewski.

Start des PV-Speicherprogramms wegen fehlender Mittel verschoben

Infobrief 07/13

Photovoltiak PV-SpeicherprogrammAls Ergebnis des Vermittlungsausschusses zur Änderung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen im letzten Sommer wurde die Bundesregierung verpflichtet ein Förderprogramm für Speicher über 50 Millionen Euro aufzulegen. Ursprünglich sollte das Programm zum 1. Januar 2013 starten, jedoch gab es zwischen den Regierungsfraktionen Meinungsverschiedenheiten über die Richtlinien zur Förderung. So wurde der Start zunächst auf den Februar, dann auf den März und schließlich auf den Mai verschoben. Jetzt, wo sich die Koalition endlich auf Förderrichtlinien geeinigt hat, wird der Start auf unbestimmte Zeit verschoben, weil die Regierung feststellen muss, das schlicht das Geld fehlt. Ein erneutes Beispiel für die Unzuverlässigkeit der Bundesregierung, die sich nicht einmal an Beschlüsse des Vermittlungsausschusses hält.

BILD - Ich bitte um Verzeitung!

Die Leiden des jungen Kroll

bild - das medium der bürger die bildzeitungLiebe Bild,

mein Therapeut sagt, ich soll dir nicht mehr schreiben. Wir führen eine ungesunde Beziehung behauptet er. Sie alle orakeln, du würdest mich früher oder später herunterziehen. Auf dein Niveau. Ich empfand anfänglich sehr viel Glück mit dir - obwohl - oder grade weil du mir etwas einfacher gestrickt erschienst. Doch dumm bist du nicht. Und in der Vergangenheit, bist du immer subtiler geworden. Die lächelnde Intrigantin, die aus dir geworden ist, macht mir ungemein mehr Angst, als die dralle Dirn von damals, die etwas ungelenk übers Parkett wirbelte, aber deren Unbeholfenheit sie auf eine verquere Art und Weise liebenswert machte.