EMS fördert Bildung in Afrika, Asien und dem Nahen Osten
Schwerpunkt der Projektförderung ab 2014
„Mit der Förderung von Bildung setzen wir zwei Akzente“, erläutert Ulrike Schmidt-Hesse, Leiterin der Abteilung Mission und Partnerschaft. „Im schulischen und beruflichen Bereich unterstützen wir vor allem gesellschaftlich benachteiligte Gruppen wie etwa Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im ländlichen Südafrika; in der kirchlichen Aus- und Fortbildung tragen wir dem großen Bedarf der EMS-Mitglieder nach theologischer, gesellschaftspolitischer und seelsorgerlicher Fortbildung ihrer haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden Rechnung. In allen Projekten geht es um unser Zeugnis als Christinnen und Christen in sozial, kulturell und religiös pluralistischen Gesellschaften“, so Schmidt-Hesse.“
„Beim Einsatz für die Bewahrung der Schöpfung hat sich in den Kirchen das Bewusstsein entwickelt, dass Christen hier eine besondere Verantwortung haben“, so Christine Grötzinger, Koordinatorin der EMS-Programm- und Projektförderung. „Viele Kirchen der EMS-Gemeinschaft haben eigene Arbeitsbereiche für ökologische Fragen eingerichtet. Bis 2016 fördern wir verstärkt Initiativen zur Klimagerechtigkeit und zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, zum Beispiel Aufforstungsprojekte in Indonesien und die Einrichtung von „Climate Justice Ministries“ in allen 22 Diözesen der Kirche von Südindien. Ebenso unterstützen wir die politische Lobbyarbeit der Kirchen“.
Die EMS fördert neben den Bereichen Bildung und „Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung“ auch Programme zur Weitergabe des Evangeliums, in der Diakonie und zur Armutsbekämpfung.