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Massivholzhaus im Allgäu: 5 Gründe, warum es für Bauherren so attraktiv ist

Publiceffect - Matthias Still

 Grüne Wiesen, sanfte Hügel und Natur soweit das Auge reicht – was passt dort besser ins Bild vom Voralpenland als ein solides Massivholzhaus? Gerade in den alpinen ländlichen Regionen Deutschlands wie dem Allgäu oder Oberbayern erfüllen sich Bauherren den Traum von den eigenen vier Wänden gern mit einem Haus, das mit massiven Holzelementen errichtet wird. Der naturverbundene Charme, Behaglichkeit und Sicherheit sprechen für das Holzhaus. Und auch dem Stil sind dabei keine Grenzen gesetzt: Vom klassischen Blockhaus im alpinen Landhausstil bis zum modernen Architekten-Objekt ist alles möglich.

Ob im Allgäu oder anderswo: Neben den persönlichen Vorlieben für den einen oder anderen Baustil gibt es auch handfeste Fakten, die für das Massivholzhaus sprechen. Ein Überblick:

1. Langlebigkeit

Durch solide, dauerhafte Wand- und Deckenkonstruktionen mit schadenstolerantem Außenwandaufbau sind Massivholzhäuser sehr langlebig. Beim Bau mit massivem Kreuzlagenholz ist das Haus aufgrund der Statik außerdem extrem sicher, zum Beispiel bei Erdbeben, Feuer oder Stürmen. Auch weil das Material so solide ist, ist die Holzbauweise in schneereichen Regionen wie dem Allgäu oder Oberbayern weit verbreitet.

2. Schnelligkeit

Bauherren müssen nicht lange auf ihr Holzhaus warten. Der Rohbau kann innerhalb von 2-3 Tagen stehen.

3. Schutz

Der Bau eines Massivholzhauses hat deutliche Vorteile gegenüber der Ständer- oder Rahmenbauweise. Zum Beispiel beim Wärmeschutz im Sommer, dem Kälteschutz im Winter oder auch beim Schallschutz. Und das gleiche gilt für das Thema Elektrosmog: Während umweltbewusste Fertighaushersteller auf künstliche Abschirmfolien setzen, um Strahlungen von Stromleitungen und Mobilfunkanlagen abzuhalten, ist beim Massivholzhaus diese Abschirmung auf natürliche Weise gegeben.

4. Gesundheit

Die trockene Bauweise ohne hohen Feuchteintrag (Beton, Zement, Putz) sorgt für ein trockenes, wohngesundes Raumklima von ersten Tag an. Der Wandaufbau ohne Folien und Mineralfaser sorgt für Wohlbefinden und kann allergischen Reaktionen, die durch Bauzusatzstoffe entstehen, vorbeugen.

5. Umweltverträglichkeit

Die nachhaltig ausgerichtete Holzproduktion in Europa sorgt für ein hohes Maß an Umweltverträglichkeit. Im Gegensatz zum hohen CO2-Ausstoß bei der energieintensiven Baustoffproduktion bindet Holz CO2. Ein Holzhaus ist somit aktiver Klimaschutz. Beim Einsatz regionaler Holzvorkommen wird außerdem CO2 durch kurze Transportwege eingespart. Gegenüber Mineralwolle und Polystyrol-Dämmplatten hat der Einsatz von natürlichen Holzfaserdämmung ökologische und bauklimatische Vorteile.

Über den Autor: Der Architekt Stephan Gilbert ist Experte für Massivholzhäuser. Mit seinem Unternehmen Heimatstyl plant und organisiert er Bauprojekte in den Regionen Allgäu, Oberbayern, München und dem östlichen Baden-Württemberg. Alle Holzhäuser werden individuell geplant, der Bau findet mit festen Kooperationspartnern statt, die Bauprodukte kommen überwiegend aus der Region. Weitere Informationen unter www.heimatstyl.de