Seite 1 bei Google kann so einfach sein.

Weniger Weißstörche im letzten Jahr

Kaum Nachwuchs

Die Zahl der Weißstörche ist weiter zurückgegangen. nach Angaben des Naturschutzbundes (NABU) brüteten im Jahr 2003 genau 4.162 Weißstorchpaare in Deutschland. Im Jahr 2000 seien es noch 4.422 Paare gewesen. "Besorgniserregend war aber insbesondere der geringe Bruterfolg der Storchpopulation", so Christoph Kaatz, Leiter der NABU-Bundesarbeitsgemeinschaft Weißstorchschutz. In den meisten Bundesländern habe der unter dem Wert von zwei Jungen pro Nest gelegen. Das sei aber Voraussetzung zum langfristigen Bestandserhalt.

Erste Ergebnisse des Sommer 2004 hätten nun jedoch eine Trendwende angedeutet. So brüteten etwa in Schleswig-Holstein mit 238 Storchenpaaren 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch der Bruterfolg sei mit 2,1 Jungen pro Nest für den hohen Norden überdurchschnittlich gewesen. Die bundesweite Zusammenstellung für den Sommer 2004 werde allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

In allen 16 Bundesländern siedeln Weißstörche, wobei mit jeweils über tausend Storchenpaaren Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die storchenreichsten Bundesländer sind. Die höchste Siedlungsdichte des Weißstorchs findet sich entlang der Elbe.