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Zivile Arbeitsplätze statt Kriegsunterstützung sind möglich

Konversionsreader ist fertig

Am kommenden Freitag wird das Bündnis für die Konversion von Militäranlagen" in Trier den soeben fertig gestellten Konversionsreader "Zivile Arbeitsplätze statt Kriegsunterstützung" der Öffentlichkeit vorstellen. Herausgeber ist das "Bündnis für die Konversion der Airbase Spangdahlem", in dem neben Friedens- & Umweltgruppen auch ein Ortsbürgermeister sowie Airbase-Anwohner mitarbeiten.

Der Reader gibt einen Überblick über die negativen Auswirkungen von Militäranlagen mit zahlreichen Fakten zu Spangdahlem, Ramstein (Airbases), Grafenwöhr (Truppenübungsplatz) und der Freien Heide (Bombodrom). Anschließend werden Chancen der zivilen Umwandlung aufgezeigt anhand zahlreicher erfolgreicher Beispiele von Arbeitsplatzschaffung in Bitburg über Morbach bis Nordrhein-Westfahlen und Brandenburg .

Der Brandenburg beauftragte im Wirtschaftsministerium Brandenburg, Roland Vogt, hat zu dem vorliegenden Reader richtungsweisende Beiträge zur erfolgreichen Umsetzung der Konversion ehem. sowjetischen Militärliegenschaften beigesteuert.

Richard Pestemer erläutert, warum er als Ortsbürgermeister von Neunkirchen (Hunsrück) am Thema Konversion mitarbeitet: "Uns geht es um eine aktive Konversion der Airbase, Spangdahlem heute ist keine Jobmaschine, sondern ein Kriegsflughafen. Wer Konversion beginnt, schafft friedliche Arbeitsplätze. Eine zivile Umwandlung des Kriegsflughafens Spangdahlem wird zu einem praktischen Modell für "Schwerter zu Pflugscharen", ein Modell, welches beispielhaft weit über die Region hinaus eine große Ausstrahlungskraft haben wird."