Sonnenschutz

Sonnenschutz bezeichnet den Schutz vor übermäßiger Sonneneinstrahlung und deren unerwünschten Nebenwirkungen wie Sonnenbrand und die Entstehung von Hautkrebs. Eine angemessene Sonnendosis ist für die Bildung von Vitamin D3 im Körper erforderlich. Sonnenlicht wirkt depressionslösend und unterstützt die Selbstheilung der Haut. In den Empfehlungen der Fachgesellschaften wird jedoch zum Schutz vor übermäßiger UV-Exposition durch Sonnenlicht ein textiler Lichtschutz durch lange Kleidung und eine Kopfbedeckung empfohlen. Sonnenschutzpräparate werden als ergänzende Maßnahme angeraten.

Sonnenbaden und Zerstörung der Ozonschicht

Das gegenwärtig häufige Auftreten von Hautkrebs erklärt sich durch Sonnenbaden sowie durch die Zerstörung der schützenden Ozonschicht. Bei Kindern kann schmerzhafter Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko offenbar um den Faktor zwei bis drei erhöhen. Besonders Kleinkindern bis zu einem Jahr schadet direkte Sonnenstrahlung, da die Eigenschutzmechanismen der Haut nicht voll entwickelt sind.

Die Ozonschicht der Erdathmosphäre wird offenbar durch gasförmige Halogenverbindungen zerstört. Es gibt zwar auch natürliche Quellen, doch geht die Wissenschaft derzeit davon aus, dass das gegenwärtige "Ozonloch" nach heutigem Wissensstand durch die vom Menschen zusätzlich in die Atmosphäre gebrachten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verursacht wird. Der Abbau der Ozonschicht hat negative Folgen für Mensch und Umwelt, da UV-Strahlung nicht mehr im natürlichen Umfang absorbiert und somit von der Erdoberfläche fern gehalten wird.

Literatur / Quellen

Wikipedia