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fonds Nachrichten & Informationen

Private Equity Engagement | Europäischen Investitionsbank in der Kritik

urgewald Büro Berlin

Ein heute veröffentlichter Bericht von Counter Balance „'Private equity, public inequity: the EIB's questionable partners in the Middle East“ (1) zeigt auf, wie Investitionen der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Private Equity Fonds im Mittleren Osten und Nordafrika unter anderem eine Verbindung zu dem diktatorischen Regime von Hosni Mubarak haben. Zudem stellt der Bericht in Frage, dass Private Equity Investitionen sich als Instrument für Entwicklung eignen.

Formen der Rürup Rente

Basisrente | Rürup-Rente und Rüruprente

Die Rürup Rente als Alternative zur Riester Rente hat sich längst durchgesetzt. Dennoch ist vielen bisher unklar, wie sie die Rürup Rente überhaupt abschließen können. Es gibt dabei unterschiedliche Anlageformen, die in Frage kommen und auch steuerlich gefördert werden. Die wichtigsten Formen der Rürup Rente wollen wir an dieser Stelle kurz vorstellen.

Morgan Stanley P2 Value

Hahn Rechtsanwälte warnen Anleger vor drohender Verjährung ihrer Ansprüche

Hamburg, 27.08.2010 „Viele Anleger wissen nicht“, sagt Fachanwalt Peter Hahn von Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (hrp), „dass es sich auch beim Erwerb von Anteilen an offenen Immobilienfonds um Wertpapiergeschäfte handelt und diese unter die Verjährungsvorschrift des Paragraphen 37 a Wertpapierhandelsgesetz alter Fassung fallen.“ Das bedeutet, dass alle Anleger, die ihre Anteile am Morgan Stanley P2 Value im September 2007 erworben hatten, sofort handeln müssen, sonst verjähren ihre Ansprüche.

G20-Gipfel vereinbart Reform der Finanzmärkte

Aufsicht für Hedgefonds

Mit einer angeblich "umfassenden" Reform der Finanzmärkte wollen die 20 größten Industrie- und Schwellenländer künftige Weltwirtschaftskrisen vermeiden. Beim G20-Gipfel in London vereinbarten die Staats- und Regierungschefs am Donnerstag unter anderem schärfere Regulierungen und die "Bekämpfung" von Steueroasen. Der britische Premierminister Gordon Brown kündigte zudem Finanzspritzen für die Entwicklungsländer und den Welthandel von insgesamt 1000 Milliarden Dollar an, das sind über 800 Milliarden Euro. Laut Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) sollen Hedgefonds künftig einer Aufsicht unterworfen werden. Auch Ratingagenturen werden den Ergebnissen zufolge künftig besser kontrolliert. Die Linke kritisierte die Maßnahmen als "Kosmetik".

Hedgefonds bleiben von G8 unbehelligt

"Effizienz des Weltfinanzsystems"

Die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten wollten sich nicht auf eine Vereinbarung über einen Verhaltenskodex für die risikoreichen Hedgefonds einigen. In einer gemeinsamen Erklärung zu Wachstum und Verantwortung in der Weltwirtschaft räumten die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten und Russlands am 7. Juni lediglich die wachsenden Risiken solcher Fonds für das Weltfinanzsystem ein. Angesichts des Wachstums dieser Fondsart und der zunehmenden Komplexität der Handelsinstrumente müsse man weiter "wachsam" bleiben, hieß es in der Erklärung. Andererseits betonten die Politiker, dass Hedgefonds wesentlich zur "Effizienz des Weltfinanzsystems" beitragen würden.

100-Milliarden-Treuhänderfonds für Asbest-Geschädigte in den USA

Rechtsstreit soll beigelegt werden

Unter dem wachsenden Druck, die Asbest-Rechtsstreitkrise in den USA zu lösen, arbeiten Klägeranwälte, Unternehmen, Versicherungsgesellschaften, Gewerkschaften und Senatoren einen Plan für einen nationalen 100 Milliarden-Dollar-Treuhänderfonds aus. Mit diesem sollen die Schadensansprüche jener Arbeiter getilgt werden, die nach dem Hantieren mit krebsauslösenden asbesthaltigen Materialien krank wurden. Asbest wurde jahrelang in der Industrie und vom Militär eingesetzt. Wird das aus langen dünnen Fasern bestehende Mineral Asbest eingeatmet, kann dies zu Rippenfell- und Lungenkrebs sowie zur Asbeststaublunge führen. Nachdem diese gesundheitlichen Risiken bekannt wurden, kam es zu einer Klageflut, die 60 US-Unternehmen in den Bankrott getrieben hat.

Fonds stoppen aus Verärgerung vorerst Handel mit Deutscher Bank

Telekom-Aktien

Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, hat die Kritik seines Unternehmens an der Deutschen Bank wegen des umstrittenen Verkaufs eines Pakets von T-Aktien bekräftigt. Sommer räumte im Gespräch mit der Zeitung "Welt am Sonntag" ein, Blockverkäufe seien eine extrem schwierige Transaktion, die "sehr schnell, sehr professionell mit hoher Sensibilität" erledigt werden müssen. Er habe zwar großen Respekt vor der Deutschen Bank, "aber diese Transaktion ist nun mal schief gelaufen, in Köln sagt man dumm gelaufen". Jeder Profi in New York oder Frankfurt am Main wisse genau, dass man dies hätte anders händeln können. "So hat die Aktion der ganzen Branche geschadet." Wegen des umstrittenen Verkaufs des T-Aktienpakets haben nach Informationen des Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" mehrere große Fondsgesellschaften den Handel mit der Deutschen Bank zunächst unterbrochen.