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schwarzbuch Nachrichten & Informationen

Wilfried Huismann - Schwarzbuch WWF sorgt für Aufregung

UMWELTBEWEGUNG - Alles im grünen Bereich?

wilfried huismann und die organisation wwfSeit jeher soll der Panda der Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) vor allem eines symbolisieren: die Liebe zur Natur. "Wir wollen der weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie leben", so kann man es auf der offiziellen Internetseite des WWF Österreich lesen. Andere Umweltvereine glauben, dass diese Naturschutzorganisation, die zu den größten weltweit gehört, ihren Grundsatz in vielerlei Hinsicht aus den Augen verloren hat. Sie werfen dem WWF schon seit längerem eine zu große Nähe zu mächtigen Industrieunternehmen vor. Enge Kooperationen mit Firmen wie Coca-Cola, Nokia oder Shell seien absolut inakzeptabel. Laut WWF arbeite man nur mit diesen Firmen zusammen, um sie zum Umdenken zu bewegen und stets an die ökologischen Aspekte zu erinnern. So sitzt der WWF mit großen Agrarkonzernen, wie auch Monsanto, am Round Table for Responsable Soy (zu Deutsch: Runder Tisch für verantwortungsbewusste Soja). Den Unternehmen kann dies aber nur recht sein, denn schließlich bekommen sie durch die Zusammenarbeit ein "grünes Image". Dafür ist man dann durchaus auch bereit, einige Spendengelder fließen zu lassen, die der WWF dankend entgegennimmt.

Huismann, Wilfried 2012: Schwarzbuch WWF

Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Huismann, Wilfried Schwarzbuch WWFDie Wegelagerer des 21. Jahrhunderts tragen Corporate Identity, alle das gleiche Outfit und eventuell eine Weste darüber, unter einem Schirm mit dem gleichen Logo, deutlich erkennbar für wen man gerade Geld sammelt. Nicht selten für den World Wide Fund for Nature, den WWF. Die professionell auftretenden jungen Leute machen einen Job, sie halten Passanten an, stellen Suggestivfragen wie „Sie kennen doch den WWF?“ oder „Wollen Sie nicht eine gute Sache unterstützen?“ und werben für die Wichtigkeit, für Umwelt- und Tierschutz zu spenden, am besten gleich eine dauerhafte Verpflichtung einzugehen. Wer immer den gleichen Weg zur Arbeit geht, sieht sich von immer wieder neuen, aber gleich gekleideten „Aktivisten“ angesprochen. Von dieser Art der Belästigung berichtet Wilfried Huismann in seinem „Schwarzbuch WWF“ nicht, aber ich musste sofort an die Werbestrategien denken, die bei den geschulten Geldeintreibern auffallen und von denen er in einem anderen Zusammenhang auch berichtet. Dass die Kampagnen des WWF durch professionelle Public Relations (PR) begleitet werden, fällt auf, aber dass die emotional geführten Kampagnen mit dem, was tatsächlich vor Ort passiert, so gar nichts zu tun haben sollen, schockiert dann doch. Müssen Tiger, Elefanten, Orang Utans und nicht zuletzt der Panda nur herhalten fürs Fundraising, das dann ganz anderen Zwecken zugeführt wird? Es sieht so aus.

Schwarzbuch WWF - dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda

Kampf dem grünen Wischiwaschi

Raffgier überall. Auch der WWF scheint, wie das Schwarzbuch WWF beschreibt, nicht koscher«Wir wollen keinen Wischiwaschi-Umweltschutz», sagt Thomas Vellacott, der neue CEO des WWF Schweiz, mit 260'00 Mitgliedern die grösste Umweltorganisation des Landes. Ob der neue Chef, früher Berater bei McKinsey und zuletzt für die Beziehungen zwischen WWF und Wirtschaft zuständig, der richtige Mann ist, das Steuer herumzureissen, wird sich weisen. Mit «Wischiwaschi» wird er auf jeden Fall zu tun haben, genauer gesagt mit «Greenwashing». Das wirft nämlich der mehrfach preisgekrönte deutsche Filmer und Autor Wilfried Huismann in seinem viel beachteten Film «Der Pakt mit dem Panda» und seit kurzem im «Schwarzbuch WWF» der weltweit grössten Umweltorganisation vor. Um die Zusammenarbeit mit den Multis zu fördern, hat der WWF runde Tische ins Leben gerufen, in denen Industrie und WWF privat Nachhaltigkeitsstandards definieren und die entsprechenden Produkte mit einem Label versehen.

Das Gesellschafts ABC

Von H. Joerger zur Diskussion:

Hartmut JoergerDieses in Stichworten gefasste ABC ist eine Anleitung für eine funktionale Gesellschaft, frei von Gleichmacherei, Pfründe mehren der Privilegien Räuber und stellt  eine integrierende Humangesellschaft in den Vordergrund des Gemeinwesens.

Mobbing aus Sicht der Gesellschaft

Mobbing hat strukturelle Gründe

Mobbing - Struktur - Analyse in der GesellschaftMobbing hat strukturelle Gründe Angst, Lüge, kommunikative Verzerrungen, die Verweigerung des Konflikts und ein Umfeld, das zunehmend nur noch auf die Werte der freien Wahl setzt. Das ist die Melange in der Mobbing gedeihen kann und in der Depressionen zunehmen. Hinzu kommt meist noch ein schlechtes Management mit neurotischen, narzißtischen, psychopathischen Führungskräften. Angst, Lüge und schlechtes Management, auch neurotische und psychopathische Chefs, das sind die Zutaten, die Mobbing in Unternehmen gedeihen lassen. Die Kosten von Mobbing sind beträchtlich und lassen sich laut Schätzungen der EU, des Instituts für Markt- und Sozialforschung sowie des Statistischen Bundesamts wie folgt beziffern:

SCHWARZBUCH BETRIEBSRAT

Schattenbosse zwischen Macht und Machtmissbrauch

Betriebsräte nicht nur bei Volkswagen mißbrauchen ihre Macht - dieses Sachbuch liefert die DatenBetriebsräte haben Macht und unterliegen keiner Kontrolle. Sie sind während ihrer Amtszeit nicht abwählbar und verfügen über einen Sonderkündigungsschutz, der sie rechtlich unkündbar macht. Ein Betriebsrat hat per Gesetz enormen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen, haftet aber nicht für sein Handeln. Es gibt Betriebsräte, die diese Fülle von Macht missbrauchen. Das sind zwar Einzelfälle, die jedoch zur Existenzgefährdung von Unternehmen führen können:

Stolpe vergeudet Milliarden - Reform der Verkehrsplanung gefordert

"Schwarzbuch Fernstraßenbau" erschienen

Eine umfassende Reform der Fernstraßenplanung hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) verlangt. Das vorliegende Konzept für den Bau neuer Autobahnen, Bundesstraßen und Ortsumgehungen sei kein Beitrag zur zukunftsfähigen Mobilität. Trotz Mautdesaster, überschuldeter öffentlicher Haushalte und einer zunehmend desolaten Verkehrsinfrastruktur plane die Bundesregierung, bis 2015 rund 32 Milliarden Euro für den Neu- und Ausbau von Straßenverbindungen auszugeben.

9.000 Kilometer Weg bis zum Endverbraucher

"Schwarzbuch Straße"

Pervers bis zum Irrsinn ist der Transit in den Alpen: 1.800 Tonnen holländische Tomaten werden jährlich nach Italien geliefert und im Gegenzug 12.500 Tonnen italienische Tomaten nach Deutschland. Das schreiben die Autoren des am heutigen Donnerstag erschienenen "Schwarzbuch Straße". Tiefkühl-Pommes aus norddeutschen Kartoffeln würden zum Waschen und Schälen nach Italien transportiert, in Holland verarbeitet und zurück nach Deutschland gefahren. Die beiden Autoren, Andreas Reisinger und Else Rieger, beschäftigen sich im umfassenden Werk mit der Katastrophe im Straßenverkehr, die sich durch kilometerlange Staus, verstopfte Straßen, schwere Unfälle und steigende Schadstoffmengen manifestieren.

Milliarden-Verschwendung trotz knapper Kassen

Bund der Steuerzahler

In den öffentlichen Haushalten werden nach Angaben des Bundes der Steuerzahler jedes Jahr Milliardensummen sinnlos verschleudert. Die Organisation schätzt die Summe allein für das laufende Jahr auf rund 30 Milliarden Euro. Trotz angeblich leerer Kassen sei die Verschwendung von Steuergeldern immer noch an der Tagesordnung, kritisierte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karl Heinz Däke, am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung des Schwarzbuches "Die öffentliche Verschwendung".

Bund der Steuerzahler gibt das neue Schwarzbuch heraus

Steuern

Rund 60 Milliarden Mark Steuereinnahmen werden nach Schätzungen des Bundes der Steuerzahler in Deutschland jährlich verschwendet. Das neue Schwarzbuch verzeichnet 100 Fälle öffentlicher Geldverschwendung. Im leichtfertigen Umgang mit öffentlichem Geld unterscheiden sich Bund und Länder nach Ansicht des Steuerzahlerbundes kaum.

Schmutzige Geschäfte für saubere Bilanzen

Menschenrechtsverletzungen

Dem schwer angeschlagenen Bayer-Konzern dürfte die Nachricht gar nicht gefallen: Im "Schwarzbuch Markenfirmen", das am Mittwoch in die Buchläden kommt, erheben die Autoren schwere Vorwürfe gegen den Leverkusener Chemie- und Pharmariesen, der bereits mit seinem Cholesterin-Präparat Lipobay Negativ-Schlagzeilen macht. Die Bayer AG führe zusammen mit dem französischen Mineralölkonzern TotalFinaElf und der amerikanischen Hamburger-Kette McDonald's die "Hitliste der Bösen" an, schreiben Klaus Werner und Hans Weiss in ihrem Enthüllungsband über die "Machenschaften der Weltkonzerne".

Globales Handbuch über skrupellose Konzerne - für kritische KonsumentInnen

Schwarzbuch Markenfirmen

Die Proteste in Seattle, Prag, Davos und zuletzt in Genua machen die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit in der globalisierten Wirtschaft unüberhörbar. Die Demonstrationen sind Ausdruck einer neuen sozialen Bewegung, in deren Schatten eine einflussreiche Wirtschaftsmacht heranwächst: Sie besteht aus Millionen von kritischen Konsumenten. Ein neues Buch verschafft diesen Menschen nun die Möglichkeit zum gezielten friedlichen Protest: Am 28. August erscheint im Deuticke Verlag das „Schwarzbuch Markenfirmen“ von Klaus Werner und Hans Weiss. Es listet erstmals jene internationalen Konzerne auf, die ihre Gewinne unterschiedlichen Formen der Ausbeutung verdanken und motiviert zum globalen Protest.