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Stromerzeugung Nachrichten 1

Urteil - Wechselgebühren bei Stromversorger-Wechsel unzulässig

Will ein Tarifkunde zu einem anderen Stromversorger wechseln, darf der bisherige Lieferant keine Wechselgebühren verlangen. Das hat das Landgericht Düsseldorf in einer Entscheidung erneut klargestellt, das am Dienstag bekannt gegeben wurde. Die Düsseldorfer Stadtwerke wurden dazu verurteilt, der ebenfalls in Düsseldorf ansässigen Yello Strom GmbH die zu Unrecht erhobene Wechselgebühren in Höhe von 49.300 Mark zu erstatten. Das Landgericht entsprach damit in vollem Umfang einer entsprechenden Klage von Yello Strom. Darüber hinaus wurde den Stadtwerken auch untersagt, von ihren Tarifkunden bei einem Wechsel zu einem anderen Stromversorger ein Entgelt für den Aufwand wie Zählerstandserfassung und Rechnungsstellung zu fordern.

Das Verhalten der Stadtwerke Düsseldorf führe zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Wettbewerbs im Strommarkt, lautet die Urteilsbegründung. Für Kosten, die die Vertragsbeendigung betreffen, könne kein Ersatz verlangt werden. Yello Strom hebt in seiner Pressemitteilung hervor, die Entscheidung bestätige auch die mehrfach geäußerte Ansicht des Bundeskartellamtes und gelte damit als richtungsweisend für zahlreiche ähnliche Verfahren.

Im Herbst 2000 musste sich schon die HEW Hamburgische Electricitäts-Werke AG einem entsprechenden Gerichtsurteil beugen, das von Hansestrom erwirkt wurde. In der Folge hat HEW rund 400.000 Mark zu Unrecht erhobene "Wechselgebühren" an Yello zurückbezahlt. Yello Strom ist unter den neuen Stromanbietern nach eigener Darstellung Marktführer.

Das Problem aus der Sicht der neuen Stromanbieter und der wechselwilligen Verbraucher besteht jedoch darin, dass das Verbot von Wechselgebühren immer wieder neu durchgesetzt werden muss.

Durch das Erheben von Wechselgebühren können Vorversorger einen Kundenwechsel so verteuern, dass er nicht mehr lohne, betont Yello Strom in der Pressemitteilung. Versuche, Gebühren beim Wechsel des Stromanbieters zu erheben, seien ein Beweis für den noch immer nicht diskriminierungsfreien Strommarkt in Deutschland.

Am 29-05-2001

Greenpeace

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert von der Europäischen Union (EU) ein Importverbot für "schmutzigen Strom". Viele osteuropäische Atomreaktoren seien tickende Zeitbomben, warnte die Organisation am Mittwoch angesichts von Plänen mehrerer osteuropäischer Staaten, große Mengen Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken nach Westeuropa zu exportieren.

Russland, Tschechien, Litauen und die Ukraine arbeiteten bereits an konkreten Projekten, hieß es. Allein im vergangenen Jahr hätten einer neuen Studie zufolge Tschechien, Ungarn und Polen siebenmal so viel Strom an die Mitgliedsstaaten der EU verkauft wie 1996.

Greenpeace verwies darauf, dass in den nächsten Monaten mit dem tschechischen Atomkraftwerk Temelin ein weiter Risikoreaktor in Betrieb gehen solle, obwohl in Tschechien schon mehr Strom erzeugt als benötigt werde. Für die Temelin-Betreiberfirma CEZ seien Stromlieferungen ins Ausland daher besonders wichtig, um den Strom überhaupt loszuwerden. Greenpeace fordert daher von der

Bundesregierung - wie in Österreich bereits praktiziert - ein Verbot von Strom, der aus Kraftwerken kommt, die keine westlichen Sicherheits- und Umweltstandards erfüllen. Außerdem sollte es eine Kennzeichnungspflicht für Strom geben.

Am 11-07-2001

Stromerzeugung

Der Bau von Windrädern in Deutschland schreitet rasant voran. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gingen bundesweit 673 neue Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 821 Megawatt ans Netz, teilte der Bundesverband Windenergie am Donnerstag in Osnabrück mit. Das sind rund 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Damit drehen sich in Deutschland jetzt über 10.000 Windräder. Deren Gesamtleistung liegt bei rund 6.900 Megawatt. Der Beitrag der Windenergie an der gesamten Stromerzeugung beträgt den Angaben zufolge 2,7 Prozent.

Unter den Bundesländern bleibt Niedersachsen mit knapp 2.000 Megawatt Leistung weiterhin vor Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen das klar dominierende Windland. Zwischen Harz und Nordsee drehten sich Ende Juni gut 2.700 Windräder. Die Windkraft deckt inzwischen rund acht Prozent des niedersächsischen Strombedarfs. Bundesweit sind in der Branche rund 30.000 Menschen beschäftigt.

Einer Studie des niedersächsischen Umweltministeriums zufolge könnten durch den geplanten Bau von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee weitere 25.000 Jobs entstehen. Hinzu kämen 4.000 Stellen für Wartung und Betrieb.

Am 12-07-2001

100.000 Dächer-Programm

Die Nachfrage nach dem 100.000 Dächer-Solarstrom-Programm der Bundesregierung wächst . Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) seien im Juli 1.089 Förderanträge eingegangen, teilte die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) am Mittwoch in Berlin mit. In den ersten beiden Monaten des Jahres waren noch jeweils rund 600 Anträge eingereicht worden. Danach sei die Zahl kontinuierlich angestiegen.

Nach Auffassung der UVS honorierten die Verbraucher damit die verkürzten Bearbeitungszeiten durch die KfW, die von einem Dreivierteljahr auf drei Wochen gesunken seien. Das 100.000 Dächer-Programm bezuschusst private Investitionen in Solarstrom-Anlagen.

Am 08-08-2001

Wirtschaftsminister in Interessenkollision

Der Deutsche Städtetag dringt weiter auf Änderungen bei der gesetzlichen Förderung von umweltfreundlichem Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). So dürfe die Förderung von KWK-Strom nicht wie im Gesetzentwurf von Bundeswirtschaftsminister Werner Müller vorgesehen 2010 enden, verlangte Hauptgeschäftsführer Stephan Articus am Dienstag in Berlin. In dem Entwurf sei außerdem die ursprünglich zwischen Industrie und Müller vereinbarte Zwischenprüfung über weitere Maßnahmen zur Minderung von Kohlendioxid-Emissionen im Jahr 2004 nicht mehr vorgesehen. Dies mache den Neubau von KWK-Anlagen unwahrscheinlich, sagte Articus. Wirtschaftsminister Müller war vor der Übernahme seines Ministeramtes Manager beim Atom- und Großkraftwerksbetreiber Veba, heute E.ON, der der dezentralen und umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung traditionell kritisch gegenübersteht.

Die Bundesregierung wollte durch den Ausbau von KWK-Strom die CO2-Emissionen bis 2010 um 23 Millionen Tonnen drosseln. Industrie und Regierung verständigten sich nach zähen Verhandlungen auf die gesetzliche Förderung von KWK-Strom sowie in Ergänzung auf eine Selbstverpflichtung durch die Industrie, weitere Maßnahmen zur CO2-Einsparung vorzunehmen.

Der Gesetzentwurf soll nach Auskunft des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch im Kabinett beraten werden. Noch am Dienstagabend wollten Müller und Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) zusammenkommen. Strittig ist insbesondere die Förderdauer. Vertreter der Grünen-Fraktion fordern eine längere bis unbegrenzte Förderung. Articus unterstrich, die Begrenzung der Förderung sei ein großes "Investitionshemmnis".

Am 15-08-2001

Binnenland-Windkraft

Deutschland baut seine Führungsposition bei der Windkraft weiter aus. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) eröffnete am Samstag im nordrhein-westfälischen Sintfeld bei Paderborn das bislang größte Binnenwindgebiet Europas. Das Gelände umfasst nach Angaben des Ministeriums vier Windparks mit insgesamt 65 Windrädern und einer installierten Gesamtleistung von 105 Megawatt. Die Leistung von Windkraft aus Deutschland liegt damit bei rund 7.000 Megawatt. Dies sei mehr als die Hälfte des in Europa produzierten Windstroms und über ein Drittel der Weltproduktion, sagte der Minister.

Trittin betonte, Windkraft entwickele sich zunehmend zu einer Jobmaschine. Inzwischen arbeiteten bundesweit rund 30.000 Menschen in diesem Bereich. Vom Ausbau der erneuerbaren Energien profitierten insbesondere die strukturschwachen ländlichen Regionen und der Mittelstand. So erhielten die Grundstückseigner im Windgebiet Sintfeld per Pachtvertrag zwischen 800 und 1.200 Mark je Hektar für die Nutzung ihrer Flächen. Dies entspreche rund fünf Prozent des Erlöses aus der eingespeisten Energiemenge. Ziel der Bundesregierung ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2010 auf 12,5 Prozent zu verdoppeln.

Am 25-08-2001

Wissenschaft

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology und das Kleinunternehmen Eneco in Salt Lake City haben in der New York Times verkündet, dass sie eine neuartige Technologie zur Nutzung von Abwärme gefunden haben. Diese ermöglicht eine Umwandlung von Wärme in elektrischen Strom.

Bisher wurden, so die New York Times, nur ein paar sehr einfach arbeitende Wärmetauscher gebaut, aber die zwei Wissenschaftler Yan Kucherov, Forschungsdirektor von Eneco, und Peter Hagelstein, Professor für Elektrotechnik am MIT und technischer Konsulent bei Eneco sind überzeugt, eine neue Art der Energienutzung gefunden zu haben. Schließlich, so die zwei Forscher, sei die Effizienz der neuen Erfindung zumindest so groß, dass sie mehr als 15 Prozent der Abwärme nutzen kann.

Enecos Thermoelektrik ist ein "Sandwich", das aus drei Lagen von Halbleitern besteht. Eine äußere Schicht ist beheizt, die andere wird in Raumtemperatur gehalten. Die mittlere Schicht fungiert als Isolator um den Temperaturunterschied zu regeln. Die Hitze bringt Elektronen dazu, sich zu bewegen und einen Stromfluss zu erzeugen. Es sollte eine sehr praktische und billige Form der Energiegewinnung sein, meint der Forscher.

Seit vielen Jahren träumen die Wissenschaftler davon, die Abwärme von Kraftwerken und Autos als so genannte Thermoelektrik zu nutzen. Bisher wurde die Abwärme faktisch nicht genutzt, sondern als nutzlose Energie an die Umwelt abgegeben, was bei großen Kraftwerken zu Umweltschäden in der Umgebung führte. Derzeit können aber nur maximal zehn Prozent der Hitze in elektrische Energie umgewandelt werden. Das sei, so die Forscher, zu wenig, um als Energielieferant tatsächlich genutzt zu werden. Die beiden Wissenschaftler arbeiten allerdings intensiv daran, den Output auf 17 Prozent zu erhöhen. Den enormen Nutzen dieser Art der Energiegewinnung sieht auch das Pentagon, das die Forschung finanziell unterstützt.

Am 27-11-2001

Strommarkt

Das Bundeskartellamt bleibt bei seinem Nein zum geplanten Einstieg des Energiekonzerns E.ON bei Deutschlands größtem Gasversorger Ruhrgas. Die entsprechende Entscheidung wurde am Montag in Bonn offiziell bekannt gegeben. Kartellamtspräsident Ulf Böge sagte, die von dem Unternehmen angebotenen Auflagen seien wettbewerblich von geringer Bedeutung und somit nicht geeignet gewesen, die Verstärkung der marktbeherrschenden Stellung auf den Gas- und Strommärkten zu beseitigen.

Die Wettbewerbsbehörde hatte dem Essener Energiekonzern bereits am Samstag die angemeldete Übernahme der 25,5 Prozent an Ruhrgas von der BP-Tochter Gelsenberg untersagt, die ein wichtiger Schritt zur angestrebten Mehrheitsbeteiligung an Ruhrgas sein würde. E.ON hatte daraufhin erklärt, mit einem Antrag auf Ministererlaubnis die Übernahme doch noch durchsetzen zu wollen.

Am 21-01-2002

Überraschung für Umweltschützer

Freudige Überraschung für Greenpeace-Aktivisten: Bundeswirtschaftsminister Müller hat am Freitag auf Druck der Umweltorganisation zugesagt, den Vorschlag des Europa-Parlaments für eine europaweite Stromkennzeichnung zu unterstützen. Im Rahmen einer Aktion vor dem Bundeswirtschaftsministerium kreuzte Minister Müller auf einem überdimensionalen Wahlzettel "Ja" an und dokumentierte damitseine Zustimmung zum Parlamentsvorschlag. Anschließend kündigte der Minister in seiner Rede im Bundestag an, sich auf europäischer Ebene für die Stromkennzeichnung einsetzen zu wollen. Verbraucher würden dann in Zukunft auf der Stromrechnung darüber informiert, aus welchen Quellen der Strom ihres Energieversorgers stammt.

"Wenn Minister Müller zu seinem heute gegebenen Wort steht, war das ein guter Tag für die Verbraucher, die sich künftig bewusst für eine umweltfreundliche Energieversorgung entscheiden können", sagt Susanne Ochse, Greenpeace-Energieexpertin. Die großen Energiekonzerne wie E.ON, RWE und EnBW verheimlichten bislang einen Großteil ihrer Stromquellen gegenüber den Verbrauchern. "E.ON gibt sich nach außen das Saubermann-Image, doch welcher Kunde weiß, dass E.ON die meisten Atomkraftwerke in Deutschland betreibt und zudem groß ins osteuropäische Stromgeschäft eingestiegen ist?!"

Damit der Verbraucher auf dem liberalisierten EU-Markt die Wahl seines Stromversorgers wirklich frei und verantwortlich treffen könne, müsse er wissen, wie der Strom erzeugt wird. "Wer sich als Verbraucher für sauberen Strom entscheiden will, braucht Informationen über die Erzeugungsart der Energie", sagt Ochse. "Ohne Stromkennzeichnung laufen Verbraucher Gefahr, unwissentlich Strom aus 'Schrottreaktoren' einzukaufen. Dann finanzieren sie mit ihrem Geld das tagtägliche Risiko eines atomaren GAUs mit."

Das Europäische Parlament hatte im März 2002 detaillierte Vorschläge für eine Stromkennzeichnungspflicht gemacht. Demnach sollen Stromversorger den Kunden künftig sowohl auf der Rechnung als auch im Werbematerial klare Angaben dazu machen, mit welchen Energieträgern der Strom produziert wurde. Ob dieser Gesetzentwurf die EU-Gremien passiert, liegt auch an der Haltung des deutschen Wirtschafts- und Energieministers Werner Müller.

Als riesige Eier verkleidete Greenpeace-Aktivisten hatten am Freitagmorgen vor dem Gebäude des Bundeswirtschaftsministeriums protestiert und auf einem Transparent gefordert: "Schluss mit dem Eiertanz bei der Stromkennzeichnung, Herr Minister Müller!"

Am 17-05-2002

Klimagasbilanz

Die Bemühungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch die deutsche Stromwirtschaft zeigen Wirkung. Seit 1990 senkten die Versorger die Emissionen je produzierte Kilowattstunde Strom von 0,67 Kilogramm um rund 13 Prozent auf 0,58 Kilogramm im vergangenen Jahr, meldete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Montag in Berlin. Die vergleichsweise niedrigsten Emissionen je Kilowattstunde wurden den Angaben zufolge in den Jahren 1999 und 2000 erreicht. Durch den verstärkten Einsatz heimischer Braunkohle im Jahre 2001 seien im Vergleich zum Vorjahr die CO2-Emissionen um rund drei Prozent gestiegen. Für die nächsten Jahre erwartet der VDEW wieder eine Reduzierung.

Die Minderung des CO2-Ausstoßes wird durch ein Bündel von Maßnahmen verschiedene Maßnahmen bewirkt. Dazu zählen vor allem die Verbesserungen der Wirkungsgrade bei bestehenden Kraftwerken, der Bau effizienterer Anlagen, die Modernisierung im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien. Durch die Umsetzung der von der Energiewirtschaft mit der Bundesregierung geschlossenen Vereinbarung zur CO2-Minderung und KWK-Förderung vom Juni 2001 sollen jährlich - bezogen auf das Basisjahr 1998 - bis zu 45 Millionen Tonnen Kohlendioxid bis 2010 eingespart werden.

Am 26-08-2002

Ganz Hemenau bald mit umweltfreundlichem Strom versorgt

Das größte Solarkraftwerk der Welt entsteht in Bayern. Auf einem ehemaligen Militärgelände bei Hemau in der Nähe von Regensburg begannen am Montag die Bauarbeiten für das 20 Millionen Euro teure Projekt, teilte die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) in Berlin mit. Noch in diesem Jahr sollen dort 32.740 photovoltaische Solarmodule Strom liefern. Der vom Hamburger Unternehmen SunTechnics errichtete Solarpark wird nach UVS-Angaben eine Spitzenleistung von vier Megawatt haben. Damit könnte der Strombedarf der rund 4.600 Hemenauer Bürger umweltfreundlich gedeckt werden. Die Solargeneratoren in Bayern lösen Italien als Standort der bislang weltgrößten Solaranlage (3,3 Megawatt) ab.

Die neue Anlage rechnet sich laut UVS durch die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Abnahmegarantie für Solarstrom zum Erzeugerpreis. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert jedem Betreiber einer Photovoltaik-Anlage, die noch in diesem Jahr ans Netz geht, eine Mindestvergütung von 48,11 Cent für jede eingespeiste Kilowattstunde.

Das EEG eröffne der deutschen Wirtschaft die Chance zur internationalen Marktführerschaft auf dem Gebiet der Solartechnik, hebt die Vereinigung von 350 deutschen Solarunternehmen hervor. Deutschland habe in den zurückliegenden Monaten schon die Vereinigten Staaten in der Höhe der installierten Solarstromleistung überrundet und liege jetzt auf Platz zwei gleich hinter Japan.

Deutschland habe auch die ambitioniertesten Ausbaupläne zur Nutzung von Solarenergie, erläuterte UVS. Danach seien über 500.000 Solaranlagen zur Strom- und Wärmeproduktion bundesweit bereits in Betrieb. Erneuerbare Energien böten inzwischen rund 130.000 Menschen in Deutschland Arbeit, mehr als die Kohle- und Atomwirtschaft zusammen. Das EEG habe gemeinsam mit dem 100.000-Solardächer-Programm in den vergangenen zwei Jahren zu einem Solarboom und zur Errichtung zahlreicher neuer Solarfabriken geführt, hebt die UVS weiter hervor. Fördermittel stünden dieses Jahr nicht nur zur Solarstromgewinnung zur Verfügung, sondern auch für Solaranlagen zur Wärmegewinnung.

Am 28-10-2002

Energie

Das Paul Scherrer Institut (PSI) und die ETH Zürich "saubere Kraftwerk im Koffer" entwickelt. Das Brennstoffzellensystem PowerPac sei ein tragbarer Stromgenerator, der Rasenmäher leiser und Wohnwagen mit umweltfreundlicher Elektrizität ausstatten könnte, berichtet das Unternehmen. Im Handel werde das Produkt zwar erst in wenigen Jahren sein, die Schlüsseltechnologie sei aber bereits mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet worden.

Herzstück der mobilen Stromquelle seien Brennstoffzellen, die aus Wasserstoff praktisch schadstofffrei Elektrizität produzierten. Abhängig davon, wie der Wasserstoff hergestellt werde, aus fossilen Brennstoffen oder erneuerbaren Ressourcen, produziere das "Kraftpaket" lokal schadstofffrei bzw. klimaneutral oder gänzlich schadstofffrei. Konzipiert sei der tragbare Stromgenerator für den Leistungsbereich von 500 bis 2.000 Watt und damit für die Stromversorgung von mobilen Geräten und Kleinfahrzeugen.

Zurzeit arbeite das PSI-ETH-Team zusammen mit verschiedenen Industriepartnern an den Prototypen für ein 1.000-Watt-System. Er solle an der kommenden Hannover Messe vom 7. bis 12. April ausgestellt werden. Von der modularen Produktreihe versprechen sich die Entwickler grosse Marktchancen. Dafür verantwortlich sei der Wirkungsgrad von etwa 40 Prozent, der geringe Bedarf an Wasserstoff, das schnelle Auftanken und der geringe Geräuschpegel.

Am 13-02-2003

Alternative Energien

Forscher der University of Texas/Austin haben aus Weintrauben elektrische Energie extrahiert. Die Energie stamme aus dem Elektronentransfer von Glukose zum Sauerstoff bei der Umwandlung in Kohlendioxid und Wasser. In der Fachsprache wird die diesbezügliche Anordnung als Bio-Brennstoffzelle bezeichnet. Bislang produziere die Zelle eine Leistung von 2,4 Mikrowatt. Um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen wären Millionen Weintrauben nötig, so die Forscher. Für den Antrieb eines Silizium-Chips in einem Minisensor würde die Bio-Brennstoffzelle aber bereits ausreichen.

Die Zelle besteht aus zwei Kohlenstoff-Elektroden - jede davon dünner als ein Haar - und ist nur wenige Zentimeter lang. Die Herstellung der leichtgewichtigen Zelle ist laut Forschern sehr kostengünstig. Bisher wurde sie nur einen Tag lang getestet. In diesem Zeitraum fiel der Energie-Output um rund ein Viertel. Eine verbesserte Version könnte die Energieproduktion auf eine Woche verlängern, berichten die Wissenschaftler im Journal of the American Chemical Society.

Anders als bei bereits bekannten Kartoffel-Batterien, die ihre Energie durch die Reaktion zwischen zwei Metallen und einer Säure gewinnen, zapft die Weintrauben-Batterie den Metabolismus von Glukose und Sauerstoff bei der Umwandlung in Kohlenstoffdioxid und Wasser an. Dabei fließen Elektronen der Glukose zum Sauerstoff. In der Bio-Brennstoffzelle fließen diese Elektronen durch einen Schaltkreis zwischen einer Elektrode (Anode), wo die Glukose aufgebrochen wird, und einer zweiten Elektrode (Kathode), wo Sauerstoff in Wasser umgewandelt wird. Auf den Elektroden befestigte Enzyme induzieren die Reaktionen. Am besten laufen diese Reaktionen bei genügend Glukose, wie dies bei Weintrauben der Fall ist, ab. Das Team um Adam Heller hofft, dass es die Bio-Brennstoffzelle auf Insekten oder Kleintieren zum Laufen bringen kann. Dort soll das Gerät ihre Bewegungen verfolgen. Versuche mit Grashüpfern schlugen nach Angaben des Fachblatts Nature bislang allerdings fehl.

Am 12-05-2003

Energie und Unternehmen

Für die Stromkonzerne könnte es teuer werden, wenn sie ihre Investitionspolitik angesichts des Klimawandels nicht umstellen. Setzen die Unternehmen weiterhin auf den Neubau von Kohlekraftwerken, müssen sie mit Gewinneinbrüchen von mehr als zehn Prozent rechnen. Gleichzeitig bieten sich für Firmen, die die Weichen frühzeitig für eine CO2-arme Stromerzeugung auf Basis von Erdgas und Erneuerbaren Energien gestellt haben, erhebliche Wettbewerbsvorteile. Zu diesem Ergebnis kommt ein jetzt vom WWF vorgelegter Report der Finanzanalysten Innovest (London).

Der Bericht nimmt die Konsequenzen für die Finanzpolitik von 14 internationalen Stromkonzernen, darunter die deutschen Versorger E.on, RWE und MVV, unter die Lupe. Basierend auf verschiedenen Szenarien werden Chancen und Risken für den Sektor analysiert.

Sowohl die internationale als auch die nationale Klimaschutzpolitik hat erhebliche Auswirkungen auf die Rahmenbedingen für anstehende Investitionen. Trotz weltweit unterschiedlicher Ansätze und Gesetzesvorhaben zeichnet es sich ab, dass die Klimaschutzkosten vermehrt den Verursachern in Rechnung gestellt werden.

Da 37 Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstoßes auf den Stromsektor entfallen, müssen sich die Energieunternehmen besonders auf diese Entwicklung einstellen. Wenn sie an ihrer bisherigen Politik nichts ändern, müssen in Europa insbesondere E.on und Scottish Power mit Mehrkosten in Höhe von neun beziehungsweise fünf Prozent der Gewinne von 2002 rechnen.

Zugleich bieten sich durch die bevorstehenden Änderungen große Chancen für Unternehmen: Der spanische Versorger Iberdrola setzt zum Beispiel vor allem auf Windkraftanlagen und trägt dadurch nur geringe Risiken, wenn sich der CO2-Ausstoß als Folge des angestrebten Emissionshandels in Europa künftig verteuert.

Selbst der RWE-Konzern, der noch stark auf Kohle setzt, könnte jährlich zusätzliche Gewinne von etwa 50 Millionen Euro erzielen; bei E.on wären etwa 20 Millionen Euro machbar. "Unternehmen können aber nur dann profitieren, wenn sie sich frühzeitig und aktiv auf Klimaschutz einstellen. Wer früher aus der Kohle aussteigt, wird zu den Gewinnern gehören", prognostiziert Dr. Stephan Singer vom WWF. Die Naturschutzorganisation fordert die Investoren im Stromsektor auf, die klimapolitischen Rahmenbedingungen

bei Investitionen stärker zu berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Unternehmensstrategien müsse der schrittweise Ausstieg aus der Kohle stehen. "Von einer solchen Unternehmenspolitik profitieren am Ende die Aktionäre und das Klima", so Singer. Inwieweit sich der Stromsektor bereits auf das veränderte Investitionsklima eingestellt hat, ist nach Einschätzung des WWF noch unklar. Der WWF-Report macht aber deutlich, dass es viele preisgünstige Maßnahmen gibt, um den Kohlendioxidausstoß zu verringern. Inwieweit dieses Potenzial tatsächlich erschlossen werde, hänge von der Weitsicht der Unternehmensführung ab.

Am 12-11-2003

Trotz bevorstehendem Emissionshandel

Die 21 größten Stromerzeuger in der Europäischen Union (EU) haben im vergangenen Jahr 0,8 Prozent mehr Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen als 2001. Insgesamt stießen diese 21 Unternehmen im Jahr 2002 693 Millionen Tonnen des Treibhausgases aus. Sie sind somit für drei Viertel aller Emissionen in der Strom- und Wärmeerzeugung in Europa verantwortlich. Unter den größten CO2-Emittenten in der EU waren im vergangenen Jahr die deutschen Unternehmen RWE an erster und E.ON an vierter Stelle zu finden. Dies ergibt sich aus der Studie Climate Change and the Power Industry, die PricewaterhouseCoopers (PwC) und Enerpresse, ein französischer Anbieter von Informationen aus der Energiewirtschaft, vorgestellt haben.

Der gesamte Ausstoß an Kohlendioxid in den 15 EU-Staaten beträgt jährlich rund 3,3 Gigatonnen; etwas weniger als ein Drittel (900 Millionen Tonnen) entfällt auf die Strom- und Wärmeerzeugung. Von diesen 900 Millionen Tonnen CO2 wurden im Jahr 2002 drei Viertel von den 21 größten Stromerzeugern in Europa verantwortet. Die größten CO2-Emittenten im Jahr 2002 waren RWE (Deutschland) mit 127 Millionen Tonnen, ENEL (Italien) mit 75 Millionen Tonnen, Vattenfall (Schweden) mit 68 Millionen Tonnen, E.ON (Deutschland) mit 64 Millionen Tonnen und Endesa (Spanien) mit 59 Millionen Tonnen.

Die vorgestellte Studie ist die zweite ihrer Art: Im Oktober 2002 hatten PwC und Enerpresse zum ersten Mal die Emissionen der europäischen Stromerzeuger untersucht. Seitdem sind viele Unternehmen aufgekauft und ihre Produktionskapazitäten von anderen Stromerzeugern übernommen worden.

Hintergrund der erneuten Bewertung ist der bevorstehende Handel mit Emissionsrechten, der am 1. Januar 2005 in der EU beginnen wird. Die EU hat als eine der ersten Vertragsparteien einen Schritt zur Umsetzung des Kyoto-Protokolls unternommen, in dem die internationalen Rahmenbedingungen für die Verringerung und den Handel mit Emissionsrechten festgelegt sind. Danach können energieintensive Unternehmen ab 2005 in der Union untereinander mit Emissionsrechten für Treibhausgase handeln. Wer den Schadstoffausstoß stärker senkt als verlangt, kann den Überschuss an Emissionsrechten an jene verkaufen, die das ihnen gesetzte Limit überschreiten.

Trotz dieses bevorstehenden Emissionshandels stiegen die CO2-Emissionen 2002 dennoch um 0,8 Prozent gegenüber 2001 an. Allerdings wurden auch 1,3 Prozent mehr Strom erzeugt, so dass sich eine Verringerung der spezifischen Emissionen um 0,5 Prozent von 360 auf 358 kg CO2 pro Megawattstunde Strom ergibt.

Sieben der zehn größten Stromerzeuger stießen im vergangenen Jahr mehr Treibhausgase aus als 2001, lediglich drei Unternehmen konnten ihre Emissionen reduzieren. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: So stiegen die Emissionen bei der französischen EDF und bei der portugiesisch-spanischen EDP vorrangig durch die Übernahme anderer Stromunternehmen. Die größten Reduktionen hingegen erreichten E.ON und ENEL. Dies ist auf die Abgabe von Kapazitäten an andere Anbieter (ENEL), auf den geringeren Einsatz von Kohle in England und die höhere Stromerzeugung der Atomkraftwerke in Deutschland (E.ON) zurückzuführen. Atomkraft gilt als CO2-neutral, weil nur die im direkten Betrieb entstehenden Emissionen berücksichtigt und die Emissionen z.B. für die Uranproduktion weggelassen werden.

Am 09-12-2003

Verbraucherschützer

Verbraucherschützer haben das Bundeswirtschaftsministerium ermahnt, endlich die Strom- und Gasmärkte zu regulieren. "Bereits vor einem Jahr am 26. Juni 2003 sind die neuen EU-Richtlinien in Kraft getreten. Eine Umsetzung bis 1. Juli 2004 ist dort vorgeschrieben. Bis heute hat das Bundeswirtschaftsministerium noch nicht einmal einen kompletten Entwurf einer Richtlinienumsetzung vorgelegt. Offensichtlich will man die Umsetzung weiter verzögern. Die Leidtragenden sind die Verbraucher. Sie müssen monatlich rund eine Milliarde Euro durch überhöhte Strom- und Gaspreise bezahlen. Gerechte Strompreise würde die Verbraucherkaufkraft stärken und über 100.000 neue Arbeitsplätze entstehen lassen" beklagt Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher e.V.

Jährlich würden lt. Angaben der Stromwirtschaft zwei Milliarden Euro in die Stromnetze investiert, jedoch 18 Milliarden Euro für die Nutzung der Netze kassiert. Die Strompreise für Verbraucher sind für Verbraucher seit dem Jahr 2000 unaufhaltsam gestiegen, ohne dass es dafür eine Begründung gebe, so der Verband. Durch Heraufsetzen der Netznutzungsentgelte habe sich die Branche weitgehend dem Wettbewerb entzogen, weil diese Entgelte dem Netzbetreiber zufliessen und dieser Netzbetreiber ein Monopolunternehmer bleibe. Deshalb sei eine Regulierung ähnlich wie im Telekommunikationsbereich seit langem überfällig.

Die Kosten der Stromübertragung betrugen 1988 2,8 Cent je Kilowattstunde laut einer Untersuchung für das Bundeswirtschaftsministerium. Angeblich betragen die Kosten heute 7,3 Cent, soviel verlangen die Stromversorger derzeit. Den Einnahmen von 18 Mrd. Euro für die Stromübertragung stehen Investitionen von 2 Mrd. Euro gegenüber. Die Stromversorger profitieren von hohen Übertragungsentgelten, weil ihnen diese Beträge auch nach Wechsel des Stromanbieters zufliessen. Die Kosten der Stromerzeugung betrugen 1988 5,3 Cent und sind 2004 auf 2,7 Cent gesunken.

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte einen Entwurf des neuen Energiewirtschaftsgesetzes für November 2003 angekündigt, der dann schließlich Ende April 2004 vorgelegt worden sei. Die zahlreichen vom Gesetz vorgesehenen Verordnungen liegen allerdings bis heute noch nicht vor. Den meisten Verbrauchern in Deutschland ist die künftige Regulierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland noch nicht bekannt. Das hat eine Studie der Process Consulting ergeben.

Am 23-06-2004

§ 42 EnWG-E

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Neufassung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) beschlossen. Dessen § 42 regelt die Verpflichtung der Unternehmen, über ihren Strommix zu informieren. ngo-online dokumentiert ihn im Wortlaut:

§ 42 Stromkennzeichnung, Transparenz der Stromrechnungen

  1. Elektrizitätsversorgungsunternehmen sind verpflichtet, in oder als Anlage zu ihren Rechnungen an Letztverbraucher und in auf den Verkauf von Elektrizität an diese gerichtetem Werbematerial anzugeben:
  1. den Anteil der einzelnen Energieträger (Kernkraft, fossile und sonstige Energieträger, Erneuerbare Energien) an dem Gesamtenergieträgermix, den der Lieferant im letzten oder vorletzten Jahr verwendet hat; spätestens ab 15. Dezember eines Jahres sind jeweils die Werte des vorangegangenen Kalenderjahres anzugeben;
  2. Informationen über die Umweltauswirkungen zumindest in Bezug auf CO2-Emissionen und radioaktiven Abfall, die auf den in Nummer 1 genannten Gesamtenergieträgermix zur Stromerzeugung zurückzuführen sind.
  1. Die Informationen zu Energieträgermix und Umweltauswirkungen sind mit den entsprechenden Durchschnittswerten der Stromerzeugung in Deutschland zu ergänzen.
  2. Sofern ein Energieversorgungsunternehmen im Rahmen des Verkaufs an Letztverbraucher eine Produktdifferenzierung mit unterschiedlichem Energieträgermix vornimmt, gelten für diese Produkte sowie für den verbleibenden Energieträgermix die Absätze 1 und 2 entsprechend. Die Verpflichtungen aus Absatz 1 und 2 bleiben davon unberührt.
  3. Bei Elektrizitätsmengen, die über eine Strombörse bezogen oder von einem Unternehmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union eingeführt werden, können die von der Strombörse oder von dem betreffenden Unternehmen für das Vorjahr vorgelegten Gesamtzahlen, hilfsweise der UCTE-Strommix2, zugrunde gelegt werden. Dieser ist auch für alle Strommengen anzusetzen, die nicht eindeutig erzeugungsseitig einem der in Absatz 1 Nr. 1 genannten Energieträger zugeordnet werden können.
  4. Erzeuger und Vorlieferanten von Elektrizität haben im Rahmen ihrer Lieferbeziehungen den nach Absatz 1 Verpflichteten auf Anforderung die Daten so zur Verfügung zu stellen, dass diese ihren Informationspflichten genügen können.
  5. Elektrizitätsversorgungsunternehmen sind verpflichtet, in ihren Rechnungen an Letztverbraucher das Entgelt für den Netzzugang gesondert auszuweisen.
  6. Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung, die nicht der Zustimmung des Bundesrates bedarf, Vorgaben zur Darstellung der Informationen nach den Absätzen 1 bis 3 sowie die Methoden zur Erhebung und Weitergabe von Daten zur Bereitstellung der Informationen nach den Absätzen 1 bis 3 festzulegen.

Am 28-07-2004