Deutsche Bauteile für indische Atomraketen?
Staatsanwaltschaft ermittelt
Seit Anfang des Jahres werde gegen die Firma ermittelt, hieß es. Ermittler durchsuchten am 17. Juli die Geschäftsräume des Unternehmens. Die Behörden waren durch einen anonymen Hinweis in der Deutschen Botschaft in Neu Delhi informiert worden.
Das Unternehmen wies die Vorwürfe am Montag zurück und erklärte, es habe laut Exportlizenz lediglich Hydraulikzylinder für Brückenlegefahrzeugpanzer exportiert. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft weiter sagte, sei noch nicht abzusehen, bis wann ein Ermittlungsergebnis vorliegt.