Kein Impfstoff gegen SARS
Ansteckung
Die am Mittwoch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekanntgebebene Analyse sei zwar "ein essentiell wichtiger Schritt" zur Beherrschung der ansteckenden Krankheit, so die Virologin dennoch wären Hoffnungen auf ein kurzfristig verfügbares Medikament zur Therapie von SARS-Patienten verfrüht.
Die Virologin bezeichnete es als "eine große wissenschaftliche Leistung", dass der Erreger des Schweren Akuten Atemwegssyndroms in so kurzer Zeit bestimmt werden konnte. Die Forscher hätten damit eine wichtige Basis, um Antikörpertests für SARS zu entwickeln, mit denen serologische Untersuchungen ermöglicht werden können. "Auf diese Weise können wir mehr über den individuellen Krankheitsverlauf und die Übertragungswege erfahren", so die RKI-Expertin.