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GdP für Aufenthaltsrecht für illegale Prostituierte

Schärferes Vorgehen gegen organisierten Menschenhandel

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verlangt ein schärferes Vorgehen gegen den organisierten Menschenhandel mit osteuropäischen Frauen. Jährlich würden 120 000 Frauen und Mädchen aus Osteuropa von kriminellen Vereinigungen nach Westeuropa gebracht, um hier als Prostituierte zu arbeiten, sagte GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Während die Frauen ein grausames Schicksal erlitten, verdienten die Hintermänner Milliarden. Aussagebereite

Der Menschenhandel erziele Umsätze in der Größenordnung von Adidas oder Tschibo.

Menschenhandel müsse in Deutschland grundsätzlich drastisch bestraft werden. Freiberg verlangte zudem ein Aufenthaltsrecht für illegal in Deutschland arbeitende ausländische Prostituierte, wenn sie bereit sind, gegen die organisierten Menschenhändlerbanden auszusagen. Bisher drohe ihnen in der Heimat nach der Abschiebung "grausame Rache" der einstigen Anwerber. Ein Bleiberecht könnte dazu führen, dass mehr Frauen bei der Aufklärung der Hintermänner behilflich seien.