Spanischer Straßenbau gefährdet bedrohte Luchsart
Artenschutz
So legte der WWF Spanien bei der EU gegen die Straße Beschwerde ein. Die zuständige Generaldirektion Umwelt habe daraufhin ein Vertragsverletzungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die UVP und die Flora Fauna Habitat Richtlinie eröffnet. Das Ergebnis stehe noch aus. "Es ist ein Unding durch eine der einmaligen Naturlandschaften der Welt eine Straße zu verlegen. Die Fahrbahn muss wieder weg", fordert Juan Carlos del Olmo, Direktor des WWF Spanien. Der maßlose Straßenbau müsse aufhören. Wenn es nicht gelinge, die ungesunde Entwicklung zu stoppen, werde das das Ende der Luchse in Spanien bedeuten.