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Umweltbundesamt: 15.000 neue Arbeitsplätze in der Abfallwirtschaft

Studie des Umweltbundesamtes

Die 1993 eingeleiteten Änderungen in der Abfallwirtschaft waren nach Angaben des Umweltbundesamtes nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für die Schaffung von Arbeitsplätzen. Eine von der Behörde in Auftrag gegebene Studie der Prognos AG geht davon aus, dass die seitdem getätigten knapp 20 Milliarden Euro Investitionen in moderne Anlagen zur Abfallbehandlung dauerhaft bis zu 15.000 Arbeitsplätze gebracht haben.

Mit diesen Investitionen sei es - so das Umweltbundesamt - gelungen, die Abfallbehandlungskapazität um rund 14 Millionen Jahrestonnen zu erweitern. Zudem wurden Anlagen zur Verwertung von Bioabfällen und Ersatzbrennstoffen im Umfang von 12,5 Millionen Jahrestonnen geschaffen. Schließlich konnten 515 Hausmülldeponien ordnungsgemäß abgeschlossen werden, damit keine umweltschädlichen Stoffe mehr in Oberflächengewässer oder das Grundwasser gelangen können und das klimawirksame Deponiegas soweit wie möglich erfasst und verwertet wird.