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Politiker Wiefelspütz findet kleine Geschenke für Politiker "erträglich"

Zusammenhang zur Politik

Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz hält es nicht für ein Problem, wenn Politiker kleinere Geschenke annehmen. "Ein Geschenk im Wert von 50 oder 60 Euro halte ich für erträglich", sagte Wiefelspütz der "Berliner Zeitung". "Der materielle Wert muss sich im Rahmen halten, und es darf keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Einladung und politischen Handlungen geben."

Sehr teure Einladungen von Firmen beispielsweise zu Spielen bei der Fußball-Weltmeisterschaft hält der SPD-Politiker allerdings nicht für zulässig. "Alles, was mehrere hundert Euro kostet, ist ein roter Bereich", sagte er. "Den sollte man meiden, unabhängig davon, ob es strafrechtlich relevant ist. Denn jeder muss auch darauf achten, nicht ins Gerede zu kommen." Er sei ohnehin immer dagegen gewesen, Politiker privilegierten Zugang zu den Karten zu gewähren.