LobbyControl kritisiert Sendeformat von "Sabine Christiansen"
"Neoliberale Meinungsmacher"
"Unsere Studie hat deutlich gemacht, dass die Sendung in ihrem bisherigen Format ihrem Bildungs- und Informationsauftrag nicht gerecht wird", meint Ulrich Müller von LobbyControl. Eine redaktionelle Begleitung der Produktion durch Vertreter des öffentlich-rechtlichen Fernsehens sei unabdingbar, auch wenn sie für den Moderator manchmal unbequem sein könne.
"Egal wie NDR und ARD das hausintern regeln wollen, sie müssen sicherstellen, dass die Gästeliste und das Themenspektrum ausgewogen sind und die Zuschauer über die Hintergründe und mögliche Verflechtungen der Gäste informiert werden. Bei Christiansen hat das nicht funktioniert", kritisiert Müller.