NRW-Justizministerin fordert "Warnschussarrest"
Knast für Jugendliche mit Bewährungsstrafen
Der "Warnschussarrest" sei ein wichtiger Bauteil in einer Gesamtstrategie zur Bekämpfung von Jugendkriminalität, sagte die Ministerin. Als ein Beispiel nannte sie den "Staatsanwalt vor Ort", der an das zuständige Amtsgericht räumlich angebunden sei und Jugendrichter, Polizei, Jugendgerichtshilfe und Schulen als ständiger Ansprechpartner zur Verfügung stehe.
"Wir haben in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen zwei Jahren wirkungsvolle Maßnahmen ergriffen, um schnell und entschieden Jugendkriminalität vorzubeugen und sie zu bekämpfen", sagte Müller-Piepenkötter.