Staatsanwaltschaft ermittelt erneut gegen Ausbilder der Hundeschule
Weiteres Schreiben mit Vorwürfen
Die Staatsanwaltschaft Regensburg habe auf dieses zweite Schreiben hin unverzüglich neue Vorermittlungen eingeleitet. Es werde geprüft, ob sich der Anfangsverdacht eines strafrechtlich relevanten Fehlverhaltens ergebe. Daher würden nun unverzüglich weitere Zeuginnen zu den Vorwürfen vernommen.
Erst am Freitag hatte die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, es gebe "keinerlei Anhaltspunkte" für Straftaten. Ein förmliches Ermittlungsverfahren werde deshalb nicht eingeleitet. 15 Beamtinnen, die in den vergangenen drei Jahren in Herzogau ausgebildet worden seien, hätten versichert, die Teilnahme an den umstrittenen "Erstlingshundeführertaufen" sei freiwillig gewesen. Dabei waren Lehrgangsteilnehmer offenbar in die Rolle ihres Hundes geschlüpft und im Hundegeschirr durch den Raum geführt worden.