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Bundespolizeipräsident ernannt

"So sozialverträglich wie möglich"

Das neue Präsidium der Bundespolizei hat in Potsdam offiziell den Dienst aufgenommen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ernannte am 3. März Matthias Seeger zum Präsidenten der Bundespolizei. Seeger übernimmt damit die Leitung der für die gesamte Bundesrepublik zuständigen Oberbehörde. Er war bisher Präsident des früheren Bundespolizeipräsidiums West. Entsprechend der Bundespolizeireform gibt es künftig nur noch ein Präsidium. Die 19 Bundespolizeiämter werden zu neun regionalen Bundespolizei-Direktionen zusammengefasst. Sie befinden sich in Bad Bramstedt, Hannover, Sankt Augustin, Koblenz, Stuttgart, München, Pirna, Berlin und am Flughafen Frankfurt am Main. Auf der unteren Ebene wird es 77 Bundespolizei-Inspektionen geben, bisher waren es 128.

Die Gründung des Präsidiums sei sichtbares Zeichen der Neuorganisation der Bundespolizei. "Wir werden zügig, aber mit Augenmaß die notwendige Umsetzung vorantreiben", sagte Schäuble. Alle Personalentscheidungen würden "so sozialverträglich wie möglich auf der Grundlage einer Dienstvereinbarung" getroffen. Der Bundespolizei gehören rund 40.000 Beschäftigte an.

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