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Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen G8-Gegner ein

Großrazzia war rechtswidrig

Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen mehrere Gegner des G8-Gipfels in Heiligendamm eingestellt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte am Donnerstag auf ddp-Anfrage, dass gegen die 18 Beschuldigten kein Tatverdacht mehr vorliege. Ermittelt wurde zuletzt wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Im Januar hatte der Staatsschutzsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe entschieden, dass die Großrazzia bei Gegnern des G8-Gipfels im Mai 2007 rechtswidrig gewesen war.