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Justin Bieber darf Affen nicht zurückerhalten

animal public e.V.

Bei der Einreise des Sängers Justin Bieber nach Deutschland, wurde dessen Kapuzineraffe "Mally" vom Zoll wegen des Fehlens wichtiger Dokumente beschlagnahmt. Der erst 14 Wochen alte Tier wird jetzt im Tierheim München gepflegt. Der Tierschutzverein animal public fordert "Mally" nicht an Bieber zurückzugeben. animal public kritisiert Biebers Umgang mit dem Affenbaby aufs schärfste. Seit Tagen sorgte die Beschlagnahme von Justin Biebers Affen "Mally" durch den Zoll in München für Schlagzeilen. Der Sänger konnte nicht die Dokumente, die für die Haltung und den Transport eines solchen Tieres notwendig sind, vorlegen. "Mally" wird jetzt im Tierheim München gepflegt.

Tierschützer fordern: Justin Bieber darf Affen nicht zurückerhalten

Der Tierschutzverein animal public fordert, dass "Mally" nicht an Bieber zurückgegeben wird, sondern in eine Auffangstation kommt, unabhängig davon ob Bieber noch Papiere vorlegen kann oder nicht.

Laura Zimprich, Sprecherin von animal public, erklärt: "Affen sind keine Haustiere. Einen Kapuzineraffen von seinen Artgenossen zu trennen und ihn per Hand aufzuziehen ist nicht artgerecht. Das Tier wird schwere Verhaltensstörungen entwickeln."

In Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern ist eine solche Affenhaltung nicht erlaubt.

Zimprich kritisiert Biebers Verhalten scharf: "Mally ist erst 14 Wochen alt. Sie von ihrer Mutter zu trennen und als lebendiges Kuscheltier mit auf Tournee zu nehmen, kann man nur als Tierquälerei bezeichnen."