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SEO - Artikel selber schreiben oder Ghostwriting

Suchmaschinenoptimierte Texte schreiben

Sibilla Klüsch über die Kompetenzen verschiedener Dienstleister beim WebseitenaufbauWebseiteninhaber haben bestimmte Vorstellungen, wie ihre Webseite auszusehen hat. Genauso geben Webdesigner ihren Senf dazu. Bei SEOs und auch Textern ist es das Gleiche. Verschiedene Meinungen treffen aufeinander, wobei die jeweiligen Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen liegen. Um eine rankingfähige Webseite aufzubauen, braucht es nicht nur die passenden SEO-Maßnahmen, sondern auch ein ansprechendes Design und animierende Texte, die die Leser mit Mehrwert zu versorgen und die gewünschten Aktionen herbeizuführen. Im Vordergrund steht immer der Leser, wobei verschiedene Aspekte von anderen Seiten gerne in den Vordergrund gestellt werden möchten. Wenn man sich als Webmaster daran macht, verschiedene Dienstleister zum Ausbau der Webseite zu beauftragen, darf man nicht zu viel verlangen. Verschiedene Analysen zeigen es nämlich immer wieder: Ein SEO ist kein Webdesigner, ein Texter ist kein SEO oder Webdesigner und ein Webdesigner ist kein SEO oder Texter – es sei denn er verfügt über die entsprechenden Kompetenzen durch erfahrene Mitarbeiter und Freiberufler.

„Schuster bleib bei deinen Leisten“

Dieses Sprichwort kann man niemals zu oft und niemals zu laut sagen. Denn wenn man als Webmaster auf vereinzelte Freiberufler setzt, sollte man sich darüber im Klaren sein und auch erklären lassen, worin die jeweiligen Kompetenzen liegen. Auch sollte man nicht automatisch davon ausgehen, dass ein einzelner Dienstleister tatsächlich alle Ressourcen hat, um bei einem Webprojekt in allen Bereichen auszuhelfen. Als Freiberufler und Dienstleister sollte man genauso offensichtlich kundtun, worin die Kompetenzen liegen und nicht vorgaukeln in bestimmten Bereichen welche zu haben. Ja, man kann vereinzelte Tipps weitergeben und über eigene Erfahrungen berichten, die man im Laufe seines Freiberufler-Seins gelernt hat, aber muss man darüber gleich eine Rechnung schreiben? Oder ist das schlichtweg einfach nur guter Kundenservice? Man kann seine Meinung abgeben, eine Rechnung rechtfertigt es nicht. Das ist die Meinung der Autorin dieses Artikels.

Als Webseitenbetreiber hat man es mit verschiedenen Dienstleistern zu tun, die im Aufbau eines Webprojekts zur Seite stehen können. Die Meinungen der Dienstleister und auch des Webmasters sind dabei sehr oft unterschiedlich. Auch ist der Webmaster manchmal gleichzeitig gelernter Programmierer oder Webdesigner, doch streiten sich auch hier die Geister, was unter einer besucherfreundlichen Webseite zu verstehen ist. Die Wahrheit aber ist: Man weiß es nicht. Denn wie eine Webseite tatsächlich ankommt und wie die Nutzer darauf fliegen, entdeckt man erst durch Beobachtungen, Tests und mit der Zeit. Eine allgemeines Patentrezept gibt es nach wie vor nicht. Sondern heißt es noch immer zu probieren, die Zielgruppe und deren Verhalten zu studieren und die Webseite durch die gesammelten Daten zu verbessern. Eine Webseite ist ein kontinuierliches Projekt, das immer wieder optimiert werden kann. Ebenso gilt das fürs Webdesign, für die Texte auf einer Webseite, im Blog oder für bestimmte Maßnahmen zum Marketing und der Suchmaschinenoptimierung. Zu gerne wird dies aber ignoriert.

In allen Bereichen, die zum Erfolg einer Internetpräsenz beitragen können, will man gut sein. Das ist die Natur des Menschen, sich Wissen anzueignen und alles alleine zu machen. Vielleicht aber eine große Schwäche. Man muss erst wieder ganz neu lernen, was es heißt, auszulagern und die Meinungen anderer ins Boot zu holen. Und wenn man seine Meinung kundtut, die beispielsweise nicht die des Webmasters gleicht, ist die Enttäuschung dann groß. All diese Meinungen haben jedoch eins gemeinsam: Sie haben das Beste im Sinn, wollen unterstützen und eine Lösung aufzeigen, mit diesen womöglich alle Beteiligten zufrieden sein können. Dennoch entscheidet meist die Stimme, die zahlt. Und das sehr oft - selbst wenn sie recht hat oder nicht.

Meinungen gibt es viele. Entscheidend ist, daraus das optimale Lösungskonzept zu entwickeln.

Eine Webseite ist niemals fertig. Genauso wird auch Google niemals fertig damit sein, seine Algorithmen zu verbessern. Wir alle entwickeln uns weiter, lernen dazu und entdecken, was am Besten funktioniert – sei es in der SEO-Branche oder woanders. Auch sind es die Erfahrungen, die an Wert und Konsistenz gewinnen.

Sich anderen Meinungen anzupassen, mag zuweilen wie eine bittere Tablette schmecken, aber ist es auch wichtig, die Erfahrungen anderer zu honorieren und nicht gleich alles zu verwerfen oder nur die eigene Meinung gelten zu lassen. Zu allen Aspekten gibt es jeweils unterschiedliche Facetten und Blickwinkel, die wiederum ganze neue Sichtweisen eröffnen können.

Daher ist zu Beginn der Planung wichtig, ein Brainstorming mit allen Parteien zu starten. Mit SEO beginnt es, mit dem Webdesign geht es weiter und die Texte kommen meist zum Schluss. (Wobei Schluss das falsche Wort ist. Meist sind die Texte eher die Fortsetzung, nachdem die Webseite in ihrem Grundgerüst steht.) Immer ist es der Kunde oder der Webmaster, dem die Ideen vorgetragen werden, aber darf er nicht nur Ja und Amen sagen, sondern muss er sich auch die verschiedenen Meinungen anhören. Daraus gilt es, den gleichen Nenner zu finden, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Denn eine Webseite soll nicht nur gut ranken, sondern die Leser und Besucher auch ansprechen und ein Vertrauen erzeugen, dass diese gerne vergeben. Dann folgen auch die gewünschten Aktionsergebnisse. (sk)