Protestkundgebung zum Kundus-Prozess wegen möglicher Kriegsverbrechen der Bundeswehr
PM: Friedenskooperative zum Kundus-Prozess
Netzwerk Friedenskooperative ruft zur Beteiligung auf
Stenner: "Da sind klare Worte angebracht: Es war ein Massaker und es war ein Kriegsverbrechen der Bundeswehr!" Deshalb fordert auch die Friedenskooperative strafrechtlche Konsequenzen für den inzwischen zum Brigadegeneral beförderten Klein.
"Wenn die weisungsabhängige Bundesanwaltschaft zu einer Strafverfolgung keine Anstalten macht, ist eigentlich Den Haag zuständig".
Bundesweite Friedensorganisationen sehen den Afghanistankrieg und den Versuch militärischer "Konfliktlösungen" schon seit langem als gescheitert an und fordern zivile Konfliktlösungen, wesentlich mehr Hilfe in Kooperation mit der afghanischen Zivilbevölkerung und statt extralegaler Hinrichtungen durch Drohnen und Spezialkräfte Verhandlungen auch mit den Taliban für eine politische Lösung.
Der Zivilprozess am Bonner Landgericht beginnt am Mittwoch, 30. Oktober 2013 um 12 Uhr Die Kundgebung von Bonner Antikriegsgruppen um 10.30 Uhr vor dem Landgericht, Wilhelmstraße (ms)