Mobile Banking immer stärker im Visier von Cyberkriminellen
Presseinformation der Verbraucherzentrale Bayern vom 4. Oktober 2017:
Die Verbraucherzentrale Bayern gibt Tipps für ein sicheres Konto
Nutzer fangen sich Schadsoftware auf ihrem Mobilgerät oft über Apps aus unsicheren Quellen ein. Auch lange Update-Zyklen der Hersteller stellen ein Risiko dar, weil viele Sicherheitslücken erst spät geschlossen werden. Geräte mit stark veralteten Betriebssystemen, die im Handel oft preiswert angeboten werden, sind für Cyberkriminelle ebenfalls sehr leicht angreifbar. Die Verbraucherzentrale Bayern rät Nutzern von mobilem Online-Banking, immer die jüngsten Updates des Betriebssystems auf ihren Geräten zu installieren. „Wer mobiles Banking betreiben möchte, sollte grundsätzlich nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen nutzen“, sagt Halm. Verbraucher, die ganz sicher gehen möchten, können zwei Geräte einsetzen: Auf ein Gerät werden die mTans geschickt, mit dem anderen werden die Online-Bankgeschäfte erledigt. Wer Fragen zum Thema hat, kann sich an die E-Mail-Beratung der Verbraucherzentrale Bayern unter www.verbraucherzentrale-bayern.de wenden.