Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor ungeklärten Risiken der Kernkraft
"Endlagerung technisch nicht gelöst"
In Deutschland wird Atommüll bisher an zentralen Zwischenlagern Ahaus, Gorleben und Lubmin sowie dezentralen Zwischenlagern an Standorten der Kernkraftwerke aufbewahrt. Als mögliche Endlagerstätte für radioaktive Abfälle wird seit 1979 nur der Salzstock Gorleben in Niedersachsen geprüft.
"Es gibt bisher keinen Sicherheitsnachweis für Gorleben als unterirdisches Endlager hoch radioaktiven Atommülls", sagte König. Dafür seien noch mindestens 15 Jahre nötig.