Atomkraftgegner rufen zu Protesten gegen Urantransport auf
Urananreicherung
Nach Angaben der Atomkraftgegner ist zweifelhaft, ob das Material in Russland wirklich angereichert wird. Es bestehe die Gefahr, dass es am Zielort nicht verarbeitet, sondern lediglich "entsorgt" werde. Zudem verweisen die Initiativen darauf, dass der Katastrophenschutz wie Feuerwehr und Rotes Kreuz nicht über den Urantransport informiert worden sei.
Neben den Protesten vor der UAA planen die Atomkraftgegner auch Mahnwachen am Hauptbahnhof Münster und im niederländischen Hengelo. Die Initiativen fordern seit längerem die sofortige Stilllegung der UAA, damit nicht weiter "Atommüll" anfalle, für den es "nie eine sichere Lagerungsmöglichkeit" geben werde.