Weniger Weißstörche im letzten Jahr
Kaum Nachwuchs
Erste Ergebnisse des Sommer 2004 hätten nun jedoch eine Trendwende angedeutet. So brüteten etwa in Schleswig-Holstein mit 238 Storchenpaaren 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch der Bruterfolg sei mit 2,1 Jungen pro Nest für den hohen Norden überdurchschnittlich gewesen. Die bundesweite Zusammenstellung für den Sommer 2004 werde allerdings noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
In allen 16 Bundesländern siedeln Weißstörche, wobei mit jeweils über tausend Storchenpaaren Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die storchenreichsten Bundesländer sind. Die höchste Siedlungsdichte des Weißstorchs findet sich entlang der Elbe.