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Amerika

Bei Amerika handelt es sich um einen Doppelkontinent, der üblicherweise in Nordamerika (mit Zentralamerika) und Südamerika aufgeteilt wird. Dies ist auch in plattentektonischer Hinsicht sinnvoll, da Nordamerika größtenteils auf der nordamerikanischen Platte, Südamerika größtenteils auf der südamerikanischen Platte und Zentralamerika auf der Karibischen Platte ruhen.

In Nord-Süd-Ausdehnung erstreckt sich der Kontinent über ca. 15.000 Kilometer. Die Landfläche beträgt rund 42 Millionen km² - Amerika ist somit etwas kleiner als Asien. Es leben über 900 Millionen Menschen auf dem Doppelkontinent.

Der Name Amerika wurde vom Vornamen des Italieners Amerigo Vespucci (1451–1512) abgeleitet, der die Amazonasmündung entdeckte und als erster davon schrieb, dass der im Zuge der transatlantischen Fahrten von Christoph Kolumbus entdeckte Erdteil nicht Indien oder Asien ist, sondern vielmehr ein eigenständiger Erdteil sein könnte.

Zu Nordamerika gehören Grönland, Kanada, die USA, Mexiko und mehrere Inselstaaten. Der Teil südlich des Isthmus von Tehuantepec mit den Inseln der Karibik wird als Zentralamerika bezeichnet. Zentralamerika wird im Allgemeinen nicht als eigenständiger Kontinent aufgefasst, sondern zu Großteil als zu Nordamerika gehörig angesehen. Die größten Länder Südamerikas sind Brasilien und Argentinien.