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solarenergie Nachrichten & Informationen

Es geht ums Ganze: Sonne statt Kohle!

MetropolSolar Rhein-Neckar e.V.

Heute meldet die Süddeutsche Zeitung “Energie-Konzerne wollen Kraftwerke stilllegen“. Sie drohen mit einer Gefährdung der Versorgungssicherheit. Und Rösler und Brüderle fordern, die “Energiewende neu zu starten” (siehe auch “Wer sind die Chefbremser der Energiewende ?“). Was heisst das? Wenn kein Druck für 100% Erneuerbare aufgebaut wird, müssen wir damit rechnen, dass das Erneuerbare Energien-Gesetz und damit ein zentraler Baustein der Energiewende nach den Wahlen nicht sinnvoll modifiziert, sondern insgesamt platt gemacht wird. Es geht ums Ganze! Sonne statt Kohle! Erneuerbare Zukunft statt fossile Vergangenheit. Klimaschutz statt Klimakiller. Millionen dezentrale Anlagen statt wenige zentrale Großkraftwerke. Moderne, flexible Systeme statt schwerfällige Dinosaurier. Arbeitsintensive regionale Wertschöpfung statt Arbeitsplatzabbau für Kapitalrendite-Denken. Heimische Erneuerbare statt Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung weltweit. Energie-BürgerInnen statt Energie-Konzerne.

Solarmodulhersteller Innotech Solar fährt Produktion hoch

Und es geht doch:

Solarmodule verpackt in HalleWährend zahlreiche Unternehmen wie Bosch oder Siemens sich aus dem Solargeschäft zurückziehen, hat sich die Wettbewerbssituation des deutsch-skandinavischen Solarmodulherstellers Innotech Solar (ITS) weiter verbessert. Das Unternehmen fährt seine Produktion an den Standorten Halle an der Saale und im schwedischen Glava hoch. Damit macht Innotech Solar den nächsten Schritt zur vollen Auslastung seiner Produktionskapazität von insgesamt 100 Megawatt (MW). Mittelfristig könnte die Kapazität auf 170 MW erhöht werden.

Solarenergie: „Keine Energiewende ohne Energiespeicher“

Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V.

Solarenergie hilft - Photovoltaik (PV) muss weiter ausgebaut werdenEUROSOLAR e.V. und die EUROSOLAR-Parlamentariergruppe haben am Dienstag, den 15. Januar 2013 in Berlin zu einem Parlamentarischen Abend in die Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund eingeladen. Gemeinsam mit Parlamentariern, Wissenschaftlern und Vertretern der Erneuerbaren-Energien-Branche diskutierten über 200 interessierte Teilnehmer über die Einführung von Speichertechniken als Baustein für die Energiewende und Wege hin zu einer vollständigen Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien. Das große Interesse an dem Parlamentarischen Abend zeigte, dass das Thema Energiespeicher von entscheidender Bedeutung für die deutsche Energiewende ist und die breite Einführung von der Bundespolitik gefordert wird. Denn es gilt die entscheidenden politischen Weichenstellungen für die umfassende Markteinführung von Energiespeichern als wichtigen Baustein für die vollständige regenerative Energieversorgung anzustoßen. Die vielfältigen technischen Speicheroptionen werden auch in diesem Jahr von EUROSOLAR auf der 8. Internationalen Energiespeicherkonferenz IRES 2013 im November in Berlin vorgestellt und diskutiert.

Schwarz-Gelb weiter gegen Photovoltaik

Infobrief 7/12

Bei mir werden Erneuerbare GROSS geschrieben. Hans-Josf Fell zur SolarenergieSchwarz-Gelb zieht das Anti-Solar-Gesetz durch. Soweit uns Meldungen vorliegen, soll es keine Veränderungen an den überzogenen Kürzungen geben. Auch die überproportionalen Kürzungen von bis zu über 30 Prozent bei einzelnen Anlagenklassen sollen somit erhalten bleiben. Trotz des Widerspruchs der gesamten Fachwelt aus Solar- und Umweltgruppen, Banken, Analysten und Firmen soll auch das Markt-Integrationsmodell eingeführt werden, das insbesondere bei Kleinstanlagen Anwendung finden soll, was getrost als Schildbürgerstreich verstanden werden kann. Dieses so genannte Marktintegrationsmodell führt nur zu versteckten Vergütungskürzungen, steigende Bürokratie und unnötig hohen Kosten vor allem bei den Kleinanlagenbetreibern aber auch auf Seiten der Netzbetreiber.

Solaranlagen und die Solarvergütung

Infobrief 04/12

Bei mir werden Erneuerbare GROSS geschrieben. Hans-Josf Fell zur SolarenergieDie Bundesregierung hat in Ihrer Antwort auf meine jüngste Anfrage zugegeben, dass für Photovoltaik-Anlagen zwischen 10 und 30 Kilowatt die neue Vergütungsabsenkung gemäß ihres Gesetzesvorschlages bis zu 37% betragen würde. Die 37% ergeben sich, wenn neben der direkten Absenkung von 32% auch die 10% des erzeugten Solarstrom berücksichtigt werden, die zukünftig nicht mehr vergütet werden sollen. Daraus ergäbe sich im Falle eine Vermarktung in Höhe des Börsenpreises von aktuell 6 ct/kWh eine Absenkung um insgesamt 37%. Im Falle eines Eigenverbrauchs und höherer Strombezugskosten statt eines Eigenverbrauchs sei von niedrigeren Zahlen auszugehen.

Grünes Geld - Sicher Geld anlegen in Solarfonds

Grünes Geld hilft Mensch, Natur und Ihrem Geldbeutel

Wer die erneuerbaren Energien fördern will kann entweder selbst aktiv werden und sich eine entsprechende Anlage für die nachwachsenden Energieträger aufbauen. Oder er kann grün investieren – für die meisten Menschen die praktikablere Lösung. Für beide Fälle gilt: dank staatlicher Förderung sind die zu erwartenden Rückflüsse attraktiv. Während noch vor 10 Jahren meist Investitionen in Windfonds getätigt wurden, haben sich die Verhältnisse mittlerweile deutlich verschoben. Es gibt zwar Alternativen wie Wasserkraftfonds, Bioenergiefonds oder eben Windfonds. Aber die meisten Anleger entscheiden sich in den letzten Jahren für Solarfonds.

Solarenergie: Solardeckel - Politische Diskussion nicht unterschätzen

Infobrief 27/11 - Hans-Josef Fell MdB

Seit Jahr und Tag warne ich vor den Kräften, die bei Schwarz-Gelb einen Solardeckel einführen wollen. Hätte es die Nuklear-Katastrophe von Fukushima nicht gegeben, wäre die Photovoltaik bereits dieses Jahr weggedeckelt worden. Selbst in der EEG-Novelle - nur wenige Monate nach Fukushima - gab es starke Bestrebungen in den Regierungsfraktionen, die Solarenergie in Deutschland platt zu machen. Dies konnte vor allem verhindert werden, weil die Bundesregierung sich nicht mit dem Bundesrat anlegen wollte. Heute sieht die Situation wieder deutlich kritischer aus. Erstmals hat sich mit Philip Rösler nicht nur der Bundeswirtschaftsminister sondern auch der FDP-Parteivorsitzende für eine Deckelung des Solarstromausbaus bei einem Gigawatt jährlich ausgesprochen. Zum Vergleich: 2010 lag der Ausbau bei rund 7 Gigawatt.

PM: Zu den Atomkatastrophen in Japan

Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV)

Wie töricht, wie nichtig und geradezu lächerlich scheinen plötzlich alle Argumente zur Verlängerung der Atomlaufzeiten und die Argumente zur Verlangsamung des Solarwachstums. Wenn es im realen Leben immer nach Recht und Gerechtigkeit ginge, wenn immer jedes Volk mit den Folgen seiner Fehlentscheidungen sogleich selbst konfrontiert würde, dann könnten genauso gut auch WIR hier in Deutschland fluchtartig unsere Wohnungen verlassen müssen und in weit entfernten weniger radioaktiv verseuchten Gebieten um Aufnahme betteln. Denn die Mehrheit der deutschen Wahlberechtigten hat selbst - vor anderthalb Jahren, am 27. September 2009 - in einer freien und geheimen Wahl diejenigen an die Regierung gebracht, die unsere Atomkraftwerke noch länger laufen lassen wollten.

Neuartige Solarzellen aus Berlin-Adlershof

"Deutlicher Beschäftigungszuwachs"

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium Michael Müller (SPD) hat am Mittwoch (19. November) in Berlin-Adlershof eine Fertigungsstätte für neuartige Dünnschicht-Solarzellen eingeweiht. "Deutschland ist Spitze in der Produktion und bei der Installation neuer Solaranlagen", so Müller. Rund 3800 Megawatt Leistung seien bislang in Deutschland in Betrieb genommen worden. Mehr als 75 Unternehmen produzierten Solaranlagen in Deutschland. "Die Photovoltaik ist eine hochinnovative und wachstumsstarke Branche. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien ist ein deutlicher Beschäftigungszuwachs verbunden", sagte Müller.

Kritik an Gabriel wegen zu geringer Anstrengungen für die Solarenergie

"Nullwachstum"

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland kritisiert, dass nach Vorstellung des Bundesumweltministeriums die Mehrausgaben der privaten Haushalte für Erneuerbare Energien in den nächsten Jahren nur geringfügig ansteigen sollen. Im Vorfeld zur Jahreskonferenz der Erneuerbaren Energien habe das Ministerium von Umweltminister Sigmar Gabriel im Dezember des vergangenen Jahres eine Studie mit dem Titel "Vergütungszahlungen und Differenzkosten durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz" veröffentlicht. Die Studie komme zu dem Ergebnis, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien durch das Gesetz den durchschnittlichen Haushalt heute mit rund 1,50 Euro pro Monat und bis Mitte des kommenden Jahrzehnts mit 2,80 Euro belasten werde. Ab 2016 sei dann wieder mit ständig sinkenden monatlichen Mehrkosten zu rechnen. Die paradoxe Bewertung des Solarenergie-Fördervereins: "Dieses erfreuliche Ergebnis" auf Kostenseite sei falsch, weil es auf einem völlig unzulänglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien beruhe.

Solarenergie-Förderverein kritisiert Umweltverbände

"Mutlos"

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland kritisierte erneut die Umweltverbände wegen ihrer zum Teil zögerlichen Haltung zum Ausbau erneuerbarer Energien. Die Verbände trügen eine Mitschuld daran, dass trotz brennender Aktualität, Ölkrise und "beunruhigender Anzeichen für die heraufziehende Klimakatastrophe" das Thema Energiepolitik im vergangenen Wahlkampf kaum beachtet worden sei. Dies, obwohl in diesen Jahren die richtigen Weichen in der Energiepolitik gestellt werden müssten. Größere Umweltverbände würden aber wider besseren Wissens keine konsequente Energiewende fordern, sondern den Neubau "effektiverer" fossiler Kraftwerke.

Viktoriasee ist "Bedrohter See des Jahres 2005"

2. Februar 2005

Der ostafrikanische Viktoriasee ist der "Bedrohte See des Jahres 2005", teilt die Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) zum Welttag der Feuchtgebiete mit. Mit der Ernennung will der GNF auf den dramatischen Fischrückgang, die Zerstörung der Ufervegetation und die wachsende Verarmung der am See lebenden Bevölkerung aufmerksam machen. Der Viktoriasee im afrikanischen Länderdreieck Kenia, Tansania und Uganda ist mit einer Fläche von 68.800 km2 Afrikas größter See. Gefahr droht dem See durch Überfischung. "Allein am kenianischen Ufer des Sees ist die Zahl der Fischer wegen der schlechten Wirtschaftslage in den letzten Jahren stark gestiegen und liegt mit 55.000 fast doppelt so hoch wie von Experten empfohlen", so Dr. Obiero Onganga von der Umweltschutzorganisation OSIENALA, einem Partner des GNF im Seenschutznetzwerk Living Lakes.

Australisches Unternehmen produziert bunte Solarzellen als Fensterscheiben

Energie

Das australische Unternehmen Sustainable Technologies Australia hat lichtdurchlässige Solarzellen entwickelt, die als Fensterscheiben eingesetzt werden können. Bei den Solarzellen wurde im Gegensatz zu herkömmlichen Siliziumzellen erstmals ein Farbstoff zur Sammlung des Lichts eingesetzt. Das an der australischen Börse notierte Unternehmen bringt diese Technologie nun auf den Markt.

Private Anlagen rechnen sich langfristig - Fördermöglichkeiten im Überblick

Nutzung der Solarenergie

Mit Blick auf die Klimaentwicklung ist die Nutzung regenerativer Energien direkt durch den Privathaushalt ein - wenn auch kleiner - Beitrag zum Klimaschutz. Und die Sonne schickt keine Strom- oder Heizkostenrechnung. Umdenken und verantwortungsbewusstes Handeln sind von jedem gefragt und relativieren alle rein rechnerischen Betrachtungen der Wirtschaftlichkeit, zudem die heutigen Energiepreise nach Expertenmeinung weiter steigen werden. Bei einer engen, nur am Kontostand ausgerichteten Betrachtung "rechnen" sich Solaranlagen erst mittel- und langfristig. Die heute üblichen Anlagen haben aber eine Lebensdauer von mehr als 20 Jahren.

Wirtschaftsminister Müller will Förderung für Solarenergie kürzen

Markteinführung

Bundeswirtschaftsminister Werner Müller plant Kürzungen im Marktanzreizprogramm für erneuerbare Energien. Der ehemalige Manager des Atomkonzerns Veba (jetzt E.ON) möchte zudem die Mittel aus der Besteuerung erneuerbarer Energien nicht wie vereinbart für ein Markteinführungsprogramm verwenden, kritisiert der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell.