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stiftung Nachrichten & Informationen

Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt bekommt Deutschen Stifterpreis 2016

PRESSEMITTEILUNG DES BUNDESVERBANDES DEUTSCHER STIFTUNGEN

Berlin, 29. Januar 2016. Der Verein Polytechnische Gesellschaft in Frankfurt am Main wird im Mai 2016 mit dem Deutschen Stifterpreis geehrt. Dies gab der Bundesverband Deutscher Stiftungen heute bekannt. Damit würdigt der Verband das Engagement der Polytechnischen Gesellschaft als Stifterin von drei Stiftungen. Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte sowie die Wöhler-Stiftung gehen auf die Initiative des 200-jährigen Traditionsvereins zurück. Verein wie Stiftungen verstehen sich als Motoren einer starken Stadtgesellschaft. Der Deutsche Stifterpreis wird am 13. Mai 2016 im Rahmen des Deutschen StiftungsTages in Leipzig an die Polytechnische Gesellschaft verliehen.

Boehringer Ingelheim Stiftung fördert "Lebenswissenschaften" an der Uni Mainz

100 Millionen Euro

Zur Errichtung eines so genannten internationalen Exzellenzzentrums für "Lebenswissenschaften" an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz stellt die Boehringer Ingelheim Stiftung 100 Millionen Euro zur Verfügung. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sagte am Freitag (6. Februar) in Mainz, das Land stelle zusätzlich 30 Millionen Euro bereit, um den "äußeren Rahmen" der Forschungseinrichtung zu schaffen.

Kabinett macht Weg für Vertriebenen-Stiftung frei

Bundesweite Beflaggung zum "Tag der Heimat"

Das von der Bundesregierung angestrebte Dokumentationszentrum in Berlin als "sichtbares Zeichen" gegen Flucht und Vertreibung ist ein wichtiges Stück vorangekommen. Das Bundeskabinett verabschiedete am Mittwoch (3. September) einen Gesetzentwurf, mit dem die "Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung" in der Trägerschaft des Deutschen Historischen Museums (DHM) errichtet werden soll. Zugleich wird das DHM in eine sogenannte selbstständige bundesunmittelbare Stiftung umgewandelt, wie Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) mitteilte. Die Stiftung werde im Deutschlandhaus am Anhalter Bahnhof in Berlin eine Ausstellungs- und Dokumentationsstätte zum Gedenken an Flucht und Vertreibung unterhalten. Flucht und Vertreibung der Deutschen bildeten einen Hauptakzent der Dauerausstellung, hieß es. Einbezogen würden aber auch andere "Flucht- und Vertreibungssituationen in Europa im 20. Jahrhundert, darunter auch jene, die von deutscher Seite veranlasst wurden". Im Sommer 2006 hatte die Vertriebenen-Ausstellung "Erzwungene Wege" in Berlin heftigen Protest in Polen hervorgerufen.

Liechtenstein will angeblich Stiftungsrecht reformieren

Steueroasen

Das wegen der Affäre um Steuerhinterziehungen über liechtensteinische Stiftungen in die Kritik geratene Fürstentum bemüht sich um mehr Transparenz. Regierungschef Otmar Hasler kündigte an, in Steuerfragen künftig kooperieren zu wollen. Die Regierung des Landes beschloss eine "Totalrevision" des über 80 Jahre alten Stiftungsrechts, wie Justizminister Klaus Tschütscher am 20. Februar mitteilte.

"Chancen und Probleme" des Schutzes von geistigem Eigentum

Deutsche Stiftung Eigentum

Am 26. September 2006 veranstaltete die "Deutsche Stiftung Eigentum" im Würth Haus in Berlin einen Kongress über "Chancen und Probleme" des Schutzes von geistigem Eigentum. Nach Auffassung der Stiftung, in deren Kuratorium langjährige Spitzenmanager der deutschen Wirtschaft wie Berthold Leibinger (Trumpf, Deutsche Bank), Hans-Olaf Henkel (BDI), Wolfgang Kaske (Siemens) und Eberhard von Koerber (ABB, Club of Rome, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) versammelt sind, ist der Schutz von geistigem Eigentum "ein unverzichtbares Instrument für eine funktionierende Marktwirtschaft". Das Eigentumskonzept dürfe in Zeiten der Globalisierung "nicht aufgeweicht" werden.

Delmenhorster Hotelier will Gebäude rechtsextremer Stiftung schenken

Gegner angeprangert

Der Streit um den geplanten Kauf eines leer stehenden Hotels in Delmenhorst durch Rechtsextremisten hat sich am Dienstag unerwartet zugespitzt. Der Eigentümer des Hotels kündigte an, die Immobilie der rechtsextremen Wilhelm-Tietjen-Stiftung überlassen zu wollen. Die Rechtsextremisten wollen das Gebäude angeblich als politisches Schulungszentrum nutzen. Der Hotelbesitzer erklärte, dass er mit einer so genannten gemischten Schenkung des seit mehr als einem Jahr ungenutzten Hotels das Vorkaufsrecht der Stadt Delmenhorst aushebeln wolle. Restdarlehen, Schenkungssteuer und Verkauf des Groß- und Kleininventars im Hotel an die rechtsextreme Stiftung würden den eigentlichen Verkaufspreis von 3,4 Millionen Euro ergeben. Den möglichen Kauf des Hotels mit Bürgerspenden und einer Restfinanzierung durch die Stadt werde es nicht geben, sagte der Hotelbesitzer dem Sender Radio Bremen.

AIDS-Stiftung fordert besonderen Schutz für Frauen vor AIDS

Weltfrauentag

Die Deutsche AIDS-Stiftung ruft anlässlich des Weltfrauentages dazu auf, Frauen und Mädchen als besonders verletzliche Gruppe besser vor dem tödlichen HI-Virus zu schützen. Die Benachteiligung von Frauen in vielen Ländern der Erde trage dazu bei, dass sie besonders infektionsgefährdet seien. Der Anteil der betroffenen Frauen weltweit steige weiterhin an. Im südlichen Afrika seien 2005 13,5 Millionen Frauen mit dem HI-Virus infiziert gewesen. Das entspreche einem Anteil von 57 Prozent der HIV-positiven Erwachsenen. Weltweit waren den Angaben zufolge 2005 insgesamt 17,5 Millionen Frauen infiziert - eine Million mehr als im Jahr 2003. Die wachsende Betroffenheit von Frauen mache sich auch in Süd- und Südostasien sowie in Osteuropa und Zentralasien deutlich bemerkbar.

Deutsche AIDS-Stiftung fordert Therapie-Zugang für alle Betroffenen

Medizin und HIV

Aus Anlass der Vorstellung des Geschäftsberichts für 2004 kritisierte die Deutsche Aids Stiftung am Freitag in Bad Godesberg, dass trotz sinkender Medikamentenpreise viele Betroffene in den weniger entwickelten Ländern keinen Zugang zu antiretroviraler Therapie haben. "Um dies zu ändern, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die Deutsche AIDS-Stiftung fordert Politik, Pharmaindustrie, Forschung sowie Hilfsorganisationen zu gemeinsamen Anstrengungen und einer besseren Zusammenarbeit im Kampf gegen AIDS auf", so Dr. Ulrich Heide, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung.

IG Farben-Stiftung soll für "Zocker-Aktionäre" Geld einklagen

"Opfer missbraucht"

Aktionäre der insolventen IG Farben wollen die Schweizer Großbank UBS auf Entschädigung von rund 2,2 Milliarden Euro für ehemaliges Eigentum verklagen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Dazu wollen sie sich der 1999 gegründeten IG-Farben-Stiftung für Entschädigungen bedienen. "Die Stiftung wurde auf Beschluss der Hauptversammlung 1999 gegründet, um überlebende Zwangsarbeiter zu entschädigen, aber nicht, um Aktionäre reich zu machen", kritisiert der Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Henry Mathews, die "Zocker-Aktionäre". Sie "missbrauchen die Opfer des einstigen Nazi-Konzerns, um weiterhin ihre eigenen Taschen zu füllen", so Mathews.

Aids-Stiftung protestiert gegen Preispolitik von GlaxoSmithKline

Keine Werbung mehr für Produkte des Herstellers

Einer der größten Anbieter von Spezialbedarf für HIV-Patienten, die Aids Healthcare Foundation (AHF), will Produkte des britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) in ambulanten Einrichtungen nicht mehr bewerben. Die Organisation protestiert mit dieser Maßnahme gegen die Preispolitik des Pharmaunternehmens.

Adenauer-Stiftung prophezeit Verlust von Stammwählern

Wahlprognose

Der Ausgang von politischen Wahlen wird nach Ansicht der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zunehmend schwerer vorhersehbar. Grund dafür sei die stark sinkende Zahl von Stammwählern, sagte der Leiter der Hauptabteilung Innenpolitik und Soziale Marktwirtschaft, Stephan Eisel, am Mittwoch in Berlin. Umfragen der Stiftung von 1990 bis 2001 zufolge verringerte sich der Anteil der Unions-Stammwähler von 19 auf zehn Prozent. Bei der SPD sank der Anteil von 13 auf acht Prozent.