einkommen
Alle Artikel zu diesem Thema
Passives Einkommen - finanzielle Unabhängigkeit
Die Lohnrechner - mehr netto vom brutto
Die explodierenden Lohnnebenkosten haben einst in den Neunziger Jahren „Standortnachteil Deutschland“ zum Unwort des Jahres geprägt. Dennoch sind die Sozialbeiträge seitdem beständig und in stolzer Regelmäßigkeit weiter gestiegen. Manfred Baier, Wirtschaftsprüfer mit Sitz in Nürnberg, hat sich als Experte des F.E.L.S Instituts auf moderne Vergütungssysteme spezialisiert, die sowohl den Arbeitnehmern als auch den Firmen nützen. Manfred Baier ist außerdem Dozent an der Fachhochschule Koblenz für Betriebswirtschaft. Die radikale Entlastung mittelständischer Unternehmen und deren Arbeitnehmer ist einer seiner zwei Tätigkeitsschwerpunkte. Unabhängigkeit von den Banken durch modernes Liquiditätsmanagement ist der zweite.
Familien mit geringem Einkommen müssen Medizin nicht selbst bezahlen
Anders als "Hartz-IV"-Empfänger können Familien mit geringem Arbeitseinkommen von der Zuzahlung zu Medikamenten oder Krankenhausaufenthalten befreit werden. Nach zwei am 24. April bekanntgegebenen Urteilen des Bundessozialgerichts (BSG) gilt das auch dann, wenn die Einkünfte aus Lohn oder Rente durch Sozialleistungen aufgestockt werden. Die Kassen dürften dann nicht einfach dieselben Pauschalbeträge verlangen wie bei Menschen, die allein von Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II leben, befanden die Kasseler Richter.
Ostdeutschland fällt bei der Einkommensentwicklung zurück
Bei den Haushaltseinkommen hat sich nach Angaben des DIW Berlin die Schere zwischen Ost und West seit Mitte der 90er Jahre wieder geöffnet. Zu diesem Ergebnis kommen die Wirtschaftsforscher in ihrem aktuellen Wochenbericht 18/2005 auf der Grundlage von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Insbesondere die Erwerbseinkommen hätten nur noch wenig zugenommen. Das sei allein in der schwachen Beschäftigungsentwicklung begründet. Dagegen hätten sich die Löhne und Gehälter in Ostdeutschland seit 1995 weiter - wenn auch in immer kleineren Schritten - an das westdeutsche Niveau angeglichen. Dementsprechend sei die Annäherung der Haushaltseinkommen an das westdeutsche Einkommensniveau in jenen Haushalten am weitesten fortgeschritten, in denen jemand Arbeit hat.
28 Millionen müssten für Kopfpauschale Einkommen und Vermögen offenlegen
Bei Einführung der von der CDU geplanten Kopfpauschale im Gesundheitswesen müssten nach Berechnungen von Experten 13,5 Millionen Haushalte ihre Einkommens- und Vermögensverhältnisse detailliert offenlegen. "Rund jeder dritte Haushalt in Deutschland muss zur Bedürftigkeitsprüfung", sagte Karl Lauterbach, Direktor des Kölner Instituts für Gesundheitsökonomie, der Zeitung "Bild am Sonntag". Die Sozialverbände VdK und SoVD kündigten massiven Widerstand gegen die CDU-Pläne an.