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Mehrfamilienhaus als Altersvorsorge: Das Schicksal vieler Vermieter
Mieter ruinieren ihre Vermieter? Verkehrte Welt? Nein, durchaus harte Realität. Damit ist nicht nur der Extremfall des Mietnomaden gemeint, der nach vielen Monaten ohne Mietzahlung eine völlig verdreckte und verwüstete Wohnung hinterlässt. Was kann einem privaten Hauseigentümer blühen, der sich mittels eines Kredites ein Mehrfamilienhaus gekauft hat, um sich später durch die Mieten eine Altersvorsorge zu schaffen? Das kann der Anfang vom finanziellen Ende sein. Es kann so weit kommen, dass das Haus trotz Vollvermietung und guter vorheriger Kalkulation der Zwangsversteigerung zum Opfer fällt. Dann ist es aus mit den erhofften Alterseinnahmen; zusätzlich ist auch noch das ursprünglich investierte Eigenkapital verloren und es bleiben stattdessen sogar Schulden übrig. Und das für jahrelange Verwaltungsarbeit, für ständigen Ärger mit Mietern, für das Bemühen von Rechtsanwälten und Gerichten.
"Wachsende Schulden - wachsende Geldvermögen – wachsende Spannungen"
ngo-online hat Personen und Institutionen mit den verschiedensten politischen Auffassungen gebeten, sich zu den "Reformen" der rot-grünen Bundesregierung zu äußern. Im folgenden dokumentieren wir einen Gastbeitrag für ngo-online von Prof. Dr. Bernd Senf von der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin mit dem Titel "Wachsende Schulden - wachsende Geldvermögen – wachsende Spannungen, Die Politik der Bundesregierung war gefangen in vermeintlichen Sachzwängen".
Ohne Schuldenerlass nächste Staatskrise absehbar
Nach Auffassung des "Südwind Instituts" sind die Unruhen in Ecuador das Ergebnis einer seit 1999 andauernden dramatischen Wirtschafts- und Finanzkrise. Sie führten in der vergangenen Nacht zur Absetzung von Präsident Luis Gutierrez. Lange Zeit hätte das Land vor dem Bankrott gestanden, ohne dass eine Lösung für das Schuldenproblem gefunden wurde. Nun stehe das Land am Rande eines Bürgerkrieges. Vor diesem Hintergrund forderte Südwind die Bundesregierung auf, international für einen Schuldenerlass einzutreten um die Stabilisierung des Andenstaat zu unterstützten. Denn sonst werde auch die Nachfolgeregierung die Staatseinnahmen für die Abzahlung der Schulden verwenden und nicht für eine Verbesserung der sozialen Lage der Bevölkerung - Dann sei die nächste Staatskrise absehbar.
Generalstreik gegen Sparpolitik und Schuldendienst
Das öffentliche Leben in Argentinien ist durch einen Generalstreik nahezu lahm gelegt worden. Bis zu 95 Prozent der 13 Millionen Arbeiter befolgten nach Gewerkschaftsangaben den Streikaufruf, der sich gegen den Sparkurs von Präsident Fernando de la Rúa richtet, berichtet die "Tagesschau". Die Regierung von Präsident de la Rua hatte sich zuvor mit den Provinzgouverneuren und der Opposition auf einen Sanierungsplan geeinigt, der unter anderem Lohn- und Pensionskürzungen in Höhe von 13 Prozent vorsieht. Die Regierung möchte bei ihrer Bevölkerung sparen, um die Gläubiger bedienen zu können. Die Schulden des Landes belaufen sich auf 130 Milliarden Dollar.