Mieterbund warnt vor "Totalausverkauf" von Wohnungen in Dresden
Amerikanische Investmentgruppe
Es werde der Eindruck erweckt, "dass die Mieter mehr Recht bekommen, als sie ohnehin gesetzlich haben". So sei der vorgesehene Bestandsschutz von zehn Jahren für Immobilien erheblich zu kurz bemessen. Da bei Neuvermietungen völlige Vertragsfreiheit herrsche, "wird künftig auf dem Dresdner Wohnungsmarkt ein rauer Wind wehen".
Rips warnte die Stadt Dresden davor, den Milliardenerlös durch den Verkauf überzubewerten. Schon den weiteren Stadtumbau würden sich die neuen Eigentümer teuer bezahlen lassen, sagte der Mieterbund-Direktor voraus. Für die Stadtentwicklung müsse Dresden künftig tiefer in die Tasche greifen.