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Tag des offenen Denkmals

6700mal Wohnen im Denkmal zu besichtigen

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Unter dem Motto "Geschichte hautnah - Wohnen im Baudenkmal" öffnen am Sonntag zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals mehr als 6700 Bauten in rund 2500 Kommunen ihre Pforten. Das sind 200 Gebäude mehr als im Vorjahr, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mitteilte.


An dem von der Stiftung bundesweit koordinierten Aktionstag können historische Bauwerke, Parks und Grabungen besichtigt werden, die sonst nur teilweise zugänglich sind. Zum diesjährigen Schwerpunktthema ist ein Blick in viele privat genutzte Wohnräume in Bauernkaten, Bürgerhäusern und Fabrikanten-Villen erlaubt. Auch Wassermühlen, Fachwerkspeicher oder Fabrikgebäude können in Augenschein genommen werden. Zur Geschichte des Wohnens gibt es Vorträge und Rundgänge. Die bundesweite Eröffnungsveranstaltung des Denkmaltages richtet in diesem Jahr Lübeck aus.

Der europaweite "Tag des offenen Denkmals" hatte seinen Ursprung 1984 in Frankreich, wo er auf Anhieb zu einem großen Erfolg wurde. Danach übernahmen ihn auch zahlreiche andere europäische Länder.

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