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Übergangshäuser im Norden Sri Lankas für obdachlose Flutopfer

Nach der Flutwelle

Insgesamt 260 Übergangshäuser in vier Transitcamps baut der ASB für die von der Flut betroffenen Menschen im Norden Sri Lankas. Eigentlich sollten hier Zelte aufgestellt werden, doch die klimatischen Verhältnisse, der in diesem Jahr besonders starke Monsunregen und die große Hitze machen die Errichtung von Häusern in Leichtbauweise aus Holz, Bambus und anderen Naturmaterialien auf einem gemauerten Fundament notwendig. Das Projekt hat ein Volumen von 104.000 Euro.

Da der ASB gemeinsam mit seinem internationalen Partner Norwegische Volkshilfe vor Ort über eine schnelle und effiziente Logistik ebenso wie über das notwendige Know-how verfügt, hat er den Aufbau der dringend benötigten Häuser übernommen. Die Übergangshäuser werden in den gleichen Camps in den Bezirken Kilinochchi und Mullaitivu gebaut, in denen der ASB für die Ausstattung mit Latrinen zuständig ist. Zwei der Camps sind schon komplett ausgestattet, in den beiden anderen sind die Arbeiten schon weit fortgeschritten. Auch die Verteilung und der Anschluss der Stromgeneratoren für alle 34 Transitcamps im Norden Sri Lankas ist zum größten Teil abgeschlossen. In dieser Woche beginnt der ASB außerdem mit der Verteilung von Aufbewahrungskoffern für über 5.000 Familien, die in den vier vom ASB intensiver betreuten Lagern unterkommen sollen. Dabei werden aber auch Familien bedacht, die vorübergehend bei Verwandten und Freunden wohnen können, denn auch sie brauchen dringend Möglichkeiten, um das Wenige, das von ihrem Besitz nach der Flut übrig geblieben ist, sicher aufbewahren zu können. Hierfür setzt der ASB 350.000 Euro ein.