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Aktuelle Broschüre über Recyling von Druckerzubehör erschienen

Neues Leben für Toner und Tinte

Die aktuell beim Bundesverband für Umweltberatung, bfub e.V., erschienene Broschüre "Neues Leben für Toner und Tinte" enthält vielfältige Informationen zu Mehrwegsystemen, Wiederaufbereitung, Wiederbefüllung und Verwertung von Tonerkartuschen und Tintenpatronen. Gebrauchte Tonerkartuschen und Tintenpatronen müssen nicht zwangsläufig im Müll landen. Sie können "wiederbelebt" werden. Auf dem Markt haben sich in den letzten Jahren eine Reihe von Unternehmen auf Sammlung und Wiederaufarbeitung von Tonerkartuschen und Tintenpatronen spezialisiert.

468 Naturfreundehäuser als Unterkunft für Ausflüge und Reisen bereit

Quartierverzeichnis 2003 / 2004

Das vollständig aktualisierte und überarbeitete Verzeichnis aller Naturfreundehäuser präsentiert sich in einer reisefreundlichen Form. Das durchgehend vierfarbige Buch enthält neben den Adress- und Kontaktinformationen auch die Besonderheiten und Qualitätsmerkmale der einzelnen Naturfreundehäuser. Von der einfachen Wander- und Schutzhütte bis zum familienfreundlichen Hotel ist alles dabei. Welche Schwerpunkte die NaturFreunde Deutschlands insgesamt verfolgen wird auch über die Arbeit der Naturfreundehäuser deutlich.

Deutsche Umwelthilfe ehrt Pioniere und Trendsetter gleichermaßen

Umwelt-Medienpreis 2003

Zum achten Mal hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ihren Umwelt-Medienpreis verliehen. Bei einem Festakt im Opernpalais Unter den Linden in Berlin, übergab Prof. Dr. Harald Kächele, Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe, im Beisein von Bun- desumweltminister Jürgen Trittin die Auszeichnungen an Eckhart Pohl, Hörfunkchef, und Team, NDR 1 Niedersachsen (Sparte "Hörfunk), Dr. Horst Güntheroth, STERN-Reporter (Sparte "Printmedien"), Peter Kemnitzer, SWR-Filmautor und freier TV-Produzent (Sparte "Fernsehen"). Siegfried und Christine Bergmann, Wegbereiter des ostdeutschen Natur- und Tierfilms, wurden für ihr Lebenswerk geehrt.

Umweltkriminalität geht zurück

Aufklärungsrate steigt

Der Trend der deutschen Umweltkriminalität setzt sich erneut fort: In den vergangenen vier Jahren ist die Aufklärungsrate weiter gestiegen, die Zahl der Delikte ist zurückgegangen, berichtet das deutsche Umweltbundesamt (UBA) am heutigen Mittwoch. Offen bleibe nach UBA-Angaben aber, ob die Umweltkriminalität tatsächlich seit 1998 kontinuierlich abnimmt oder eher die Anzeigebereitschaft rückläufig ist. Möglich sei auch, dass die Sensibilität für Umweltschädigungen nachgelassen habe.

Musiklabel nutzt Tauschbörse zum Verkauf

KaZaA

Das kleine australische Musiklabel Petrol Records hat mit dem Download-Service Altnet eine Vertriebspartnerschaft vereinbart. Wie das Newsportal Australian am heutigen Mittwoch berichtet, wird Petrol Records die Songs seines Albums "Sydney - The Sex, The City, The Music" für jeweils 99 US-Cent via Altnet zum Online-Kauf anbieten. Damit nutzt das Unternehmen als eines der ersten unabhängigen Labels das von der Musikindustrie heftig bekämpfte Netzwerk der Musiktauschbörse KaZaA.

Proteste in Paris geplant gegen neue Atom-Reaktoren in Europa und der Welt

17. Januar

Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ruft zusammen mit dem französischen "Reseau Sortir de Nucléaire" und weiteren Gruppen aus ganz Europa und den USA zur Europäischen Demonstration gegen den geplanten EPR-Reaktor am 17. Januar 2004 in Paris auf! Für Energieeinsparung und Erneuerbare Energien! Die französiche Regierung möchte Anfang 2004 mit dem Bau eines neuen Atomreaktors des "European Pressured Reaktors" (EPR) beginnen.

Bürger sollen über Verfassung der Europäischen Union selbst abstimmen

Europaweiter Aktionstag am 6. Dezember

Die Bürgeraktion Mehr Demokratie begrüßt die Entscheidung der Dresdener Delegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für eine Volksabstimmung über die EU-Verfassung. Damit setzte sich die Parteibasis gegen die Fraktion durch, die vor wenigen Wochen im Bundestag ein Referendum in Deutschland mit der Begründung abgelehnt hatte, man wolle eine gemeinsame Abstimmung aller EU-Bürger.

Internet-Angebot für junge Umweltschützer

Umweltbundesamt

Auch ganz junge Umweltschützerinnen und Umweltschützer werden jetzt auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes (UBA) fündig. Was bislang auf die Erwachsenen ausgerichtet war, öffnet sich jetzt auch wachen Kinderaugen. Das Internetprogramm "Nur für Kinder" steht ab sofort auf den Internet-Seiten des Umweltbundesamtes zur Verfügung. Auf den neuen Seiten erfahren die Kleinen, wie man umweltfreundlich vorwärts kommt, das Fahrrad sicher macht, mit dem "Blauen Engel" einkaufen geht. Sie lernen, wie man die Schultasche clever packt, das "Abenteuer Natur" erlebt und vieles andere mehr.

Kein Kurswechsel nach dem Scheitern von Cancún

EU-Handelsministertreffen

Anlässlich des Treffens der EU-Handelsminister am Dienstag in Brüssel übt die Nichtregierungsorganisation WEED scharfe Kritik an der europäischen Handelspolitik nach Cancún. Heute beraten die EU-Handelsminister ein von der EU-Kommission verfasstes Strategiepapier zur Neubelebung der aktuellen Welthandelsrunde der WTO. Dieses Papier bestätige altbekannte EU-Positionen, obwohl diese maßgeblich zum Scheitern der Ministerkonferenz in Cancún beigetragen hätten. Laut Peter Fuchs, Handelsexperte bei WEED, stellt die Kommission ihre Politik damit weiter in den Dienst der europäischen Konzerne, anstatt den längst überflüssigen Kurswechsel in Richtung einer entwicklungspolitisch und sozial verträglichen Handelspolitik einzuleiten. "Das "Weiter So!" der Kommission zeigt, dass die Anliegen von Entwicklungsländern und Zivilgesellschaft in der EU mit Füßen getreten werden."

Mehrheit der Deutschen lehnt Gentechnik auch im Tierfutter ab

Genfood

Rund 72 Prozent der Deutschen lehnen Gentechnik im Essen auch dann ab, wenn sie über den Umweg des Tierfutters in Fleisch, Eiern und Milch auf den Tisch kommt. Das ist das Ergebnis einer neuen, von Greenpeace in Auftrag gegebenen Emnid-Studie von November 2003. Trotz dieser Ablehnung will das größte deutsche Handelshaus Metro im Gegensatz zu den meisten deutschen Lebensmittelherstellern Gentech-Produkte durchsetzen: In den Märkten von Real, Extra und Kaufhof bietet der Konzern Nahrungsmittel von Tieren an, die genmanipuliertes Futter erhalten haben, und Produkte mit Zutaten aus genmanipulierten Pflanzen.

Gesundheitshelfer fehlen in den HIV-Projekten

Welt-Aids-Tag

Medicus Mundi International, ein Dachverband von elf europäischen Organisationen der Gesundheitshilfe in Entwicklungsländern, veranstaltete anlässlich seines 40-jährigen Bestehens eine Fachtagung zum Thema Aids bei action medeor. Das Fazit der 40 MMI-Experten war erschütternd. Bis zu 90 Prozent der Krankenhaus-Patienten in der sogenannten Dritten Welt sind mit dem HI-Virus infiziert. "Die hohe Infektion ist für das Personal in den Krankenhäusern gefährlich", sagte Dr. Piet Reijer auf der Fachtagung vom Missionsärztlichen Institut in Würzburg. Viele Gesundheitshelfer hielten diesem Druck nicht stand und gäben ihre Arbeit im Gesundheitswesen auf.

Neue Reise, alte Probleme: Menschenrechte und Atomexporte

China

Bei ihren Gesprächen in der Volksrepublik China sollten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Justizministerin Brigitte Zypries deutliche Worte dafür finden, dass der chinesische Staat die Menschenrechte weiterhin vielfach und schwerwiegend verletzt. Amnesty International (ai) hat den Bundeskanzler unter anderem aufgefordert, sich während der Reise vom 1. bis 5. Dezember für konkrete Einzelfälle zu verwenden. Dazu gehören die Gewerkschafter Xiao Yunliang und Yao Fuxing. Beide waren an friedlichen Demonstrationen beteiligt, bei denen Arbeiter in der Provinz Liaoning gegen Missmanagement und fehlende Auszahlung von Gehältern und Pensionen protestierten.

Aufruf gegen Ausgrenzung von Kopftuchträgerinnen

Gegen Feindbilder

Prominente Frauen setzen sich partei- und religionsübergreifend im so genannten Kopftuchstreit für eine liberale Rechtspraxis ein. Mehr als 70 Frauen unterzeichneten einen "Aufruf gegen eine Lex Kopftuch". Sie wollen erreichen, dass muslimische Lehrerinnen auch an öffentlichen Schulen aus religiösen Motiven ein Kopftuch tragen dürfen. Mit einem Verbot werde eine "Ausgrenzungspolitik" betrieben, die den Fundamentalisten in die Hände spiele, warnte die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck (Grüne), die zu den Erstunterzeichnern des Aufrufs gehört, am Montag in Berlin.

Profite wichtiger als Menschenleben

Welt-Aids-Tag

Zum Welt-Aids-Tag haben das globalisierungskritische Netzwerk Attac und die entwicklungspolitische Hilfsorganisation medico international die Politik der Industriestaaten als scheinheilig kritisiert. Fehlende Einzahlungen der reichen Staaten in den globalen Fonds gegen Aids und ein starrer Patentschutz für Medikamente blockierten wirksame Hilfe, kritisierten die Organisationen in Frankfurt.