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100% Erneuerbare sind Stand der Technik

Treffpunkt Energieeffizienz und erneuerbare Energie (TEEEE)

Sie hätten gerne Ideen, wie Sie erneuerbare Energien nach dem Stand der Technik in Ihrem Betrieb oder Zuhause umsetzen?

Dann lassen Sie sich inspirieren. In wenigen Tagen können Sie die Fortsetzung lesen.VON EVA SASSEN

Beispiel 1: Null CO2-Verbrauch im Betrieb

Sie kaufen Biomethan ein, welches auf dem Land produziert und eingespeist wird. Im Betrieb zapfen Sie Gas, produzieren damit Strom und nutzen die Wärme. Das nennt sich Blockheizkraftwerk (BHKW). Zuschüsse winken für die Installation. Der CO2-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen ist gleich 0!

Noch Fragen? Dann melden Sie sich, zum Treffpunkt erneuerbare Energien und Energieeffizienz (TEEEE) an. Am 11. August um 19:30 Uhr bei Schierenbeck, Bremer Str. 327 in 27751 Delmenhorst. Mit der Anmeldung unter www.ee-ee.de oder 04221 490 390 geben Sie möglichst genau an, aus welchem Bereich Ihre Gesprächspartner kommen sollen!

Beispiel 2: Bauernlösung - null CO2

Sie sind ein Fan von Hecken und haben längst erkannt, dass Sie zwischen den Maisfeldern dringend Windschutz brauchen. Das Heckenholz wollen Sie nutzen und kehren zurück zur alten Fruchtfolge. Nach vier Jahren setzen Sie die Hecken abschnittsweise auf den Stock zurück und produzieren mit dem Holz Strom und Wärme, bei Bedarf. Über Energiespeicher brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Die Natur hat das Problem gelöst. Holz ist lagerfähig. Ihr CO2-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen ist gleich 0!

Noch Fragen? Dann melden Sie sich … (s.o.)

Beispiel 3: Sonne pur für Mietshäuser

Sonne pur lautet Ihre Devise. Sie wollen Sonnenenergie nutzen, wo es geht. In ihr Gebäude lassen Sie so viel Licht von Ost bis West, wie es geht. Drinnen erwärmt die Sonne den Steinfußboden. Wenn’s kühl bleiben soll, ist alles verschattet. Sonnenkollektoren auf dem Dach erhitzen Ihren Speicher für Warmwasser und Heizung. Im Sommer schieben Sie die Hitze in einen weiteren mit Paraffin gefüllten Speicher, den Sie im Winter wieder anzapfen. Ein solches Haus (sogar nur mit Wasserspeicher) wurde über vier Wohnetagen in Oberburg (Schweiz) zu gleichen Mietkosten, wie andere Häuser gebaut. Wenn’s ein wenig günstiger werden soll, bauen Sie jedem Mieter noch einen kleinen Holzofen ein, der für ganz kalte, anhaltende Wintertage ca. eine Schubkarre voll Holz verbraucht. Oder Sie bauen den Ofen zentral an den Tank. Die Hauselektrik füttern Sie mit Strom aus Photovoltaikzellen an der Fassade, den schiebbaren Fensterläden, auf dem Car-Port und dem Schuppen.

Noch Fragen? Dann melden Sie sich.

Beispiel 4: Gut geerdet.

Sie sind ein Erdmensch. Sie finden es phantastisch, dass in unserer Region Wasser durch die Erde fließt, dessen Wärme und Kühle man auch noch nutzen kann. Der Rutengänger hatte schon die Tiefe, Größe und Fließgeschwindigkeit der Wasserader im nicht bebauten Grundstück herausgefunden. Jetzt heißt es rechnen! Erst die Gebäudehülle gut dämmen, sodass nur noch wenig Wärme und Kälte nach außen entweicht, dann den Verbrauch festlegen. Bis 100m tief gehen die Erdsonden ohne Bergbauantrag. In der Fläche können Sie die Rohre auch verlegen, ganz wie es zum Grundstück passt. Die Erde wird Ihre neue Heizung und Kühlung für den Betrieb und/oder das Wohnhaus. Der Wärmetauscher (Prinzip Kühlschrank) produziert z.B. aus 10 Grad Temperaturunterschied zwischen der Erde und dem Innenraum, dank eines Kompressors 20 und mehr Grad Unterschied. Den Strom für den Kompressor ziehen Sie aus der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und Sie werden frei und unabhängig vom Netz!

Eine kleine Reserve hätten Sie dann doch noch gerne an Strom? Kein Problem! Sie kaufen sich einfach einen Rollkisten-Akku. Den gibt’s auch ansehnlich zum Aufstellen im Innenraum, als Lithium- Stromspeicher ohne Verlust.

Treffpunkt erneuerbare Energien

Noch Fragen? Sie wissen schon… www.ee-ee.de - auch wenn Sie den Treffpunkt in Ihren Ort holen möchten. 100% erneuerbare Energie - und den Stand der Technik einbauen!